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news >> 2009 >> 091229_01

29.12.2009

Jugend für Vielfalt und Toleranz – Projektideen für 2010 können eingereicht werden

Bundesprogramm geht in die 3. Runde

Prenzlau (ipr) Der Begleitausschuss, das Beratungs- und Beschlussgremium des Lokalen Aktionsplans Uckermark für das Bundesprogramm „Vielfalt tut gut.“ hat in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr, am 18. Dezember 2009, den Aufruf zur Einreichung von Projekten für das Jahr 2010 beschlossen. Ab sofort können neue Projektanträge gestellt werden.

Für die Projekte stehen insgesamt 100.000 Euro zur Verfügung. Die Projekte müssen bis 30.9.2010 umgesetzt sein. Die Vorgaben des Lokalen Aktionsplans sowie alle Antragsunterlagen und Fördervoraussetzungen sind im Internet unter www.um-vielfalt-tut-gut.de abrufbar.

Das am 1. Oktober 2007 in der Uckermark gestartete Bundesprogramm „Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie, gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“ läuft bis 31.12.2010. Bisher wurden über 40 verschiedene Projekte erfolgreich durchgeführt. „Wir haben es geschafft uckermarkweit sehr unterschiedliche Projekte umzusetzen und können bisher eine sehr positive Bilanz ziehen“, sagt Anja Schulz vom Uckermärkischen Regionalverbund e.V., der externen Koordinierungsstelle des Programms. In Ausstellungen, Konzerten, Theaterprojekten, Diskussionen und Festen wurden vor allem die Soziale Integration, Teilhabe, Förderung demokratischer Denk- und Handlungsweisen, sowie die Vermittlung von gesellschaftlichen Grundwerten gefördert.

So wurde im Jahr 2009 unter Mitwirkung der Stadt Templin in Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam eine fundierte Sozialraumanalyse umgesetzt. Die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Jugendlichen, Anreizen zur gesellschaftlichen Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger in Templin und seinen Ortsteilen werden zu Beginn des neuen Jahres öffentlich präsentiert. Zur Entwicklung nachhaltiger Strategien über das Jahr 2010 hinaus ist für Mitte Februar im Rahmen des Lokalen Aktionsplanes ein Fachgespräch zwischen Projektträgern, lokalen Akteuren, Vertretern aus Politik und Wirtschaft als weiterer Höhepunkt geplant. Hierbei steht vor allem der Austausch über Handlungsstrategien bei der Umsetzung von Projekten im Mittelpunkt. Darauf aufbauend können die Teilnehmer die bestehenden Netzwerkpartnerschaften ausbauen.

Über die Termine und Orte beider Veranstaltungen werden wir zu Beginn des neuen Jahres rechtzeitig informieren.

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