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Nachrichten, Berichte, Analysen zum Rechtsextremismus in der Uckermark
 
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news >> 2011 >> 110629_01

29.06.2011

Ibraimo Alberto verlässt nach über 20 Jahren Schwedt

Sprechzeit beim Ausländerbeauftragten entfällt

Schwedt (ipr) "Der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Schwedt/Oder teilt mit, dass der ehrenamtliche Ausländerbeauftragte der Stadtverordnetenversammlung, Ibraimo Alberto, sein Ehrenamt zum 30. Juni 2011 niederlegen wird. Aus beruflichen Gründen verlässt er Schwedt."

Das war es mit Ibraimo Alberto und Schwedt. Vier dürre Zeilen auf der Website der Stadt zeigen an, dass einer, der immer Kopf und Körper hingehalten hat, einer mit Steher-Qualitäten, nun doch geht. Ein bisschen dürftig was die Stadt für einen übrig hat, der 1981 als "Vertragsarbeiter" aus Mosambik in die DDR kam, der versucht hat, sich zu integrieren, der über vier Jahre Ausländerbeauftragter war, der für die SPD bis morgen Stadtverordneter ist und immer darum gekämpft hat, als ganz normaler Bürger akzeptiert zu werden.

Das "Bündnis gegen Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und Rassismus", das heute Abend tagt, wird wohl die Tagesordnung etwas ändern müssen. Pfarrer Hans-Rainer Harneys Wunsch, dass Ibraimo Alberto der Stadt erhalten bleibt, ist ein frommer geblieben.

Noch im Februar hatte er gegenüber dem RBB gesagt: „Ich mach auch immer deutlich, dass es für unsere Stadt sehr sehr schlecht wäre und schlimm, wenn Alberto die Stadt verlassen würde. Das hat er bis jetzt Gott sei Dank nicht gemacht, denn wir brauchen ihn sehr sehr dringend.“

Ibraimo hat selbst von sich behauptet, dass er ohne Heimat sei. „Jeden Tag fühle ich mich wie Ausländer, und ich werde behandelt wie einer, der gestern gekommen ist, egal wo.“ Man kann nur hoffen, dass er an seinem neuen Wohnort doch noch ein Stückchen Heimat findet.

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Michel schrieb am 06.07.2011
@ neumi
was immer du nicht nimmst, versuchs mal. bitte bitte ganz schnell und lad den ali, den sveni und den rest der kameraden ein, auf deine party. mitunter kann eine künstlich erzeugte "bewusstseinserweiterung" aus einer nationalen tunnelrealität heraushelfen. ganz plötzlich wird einem klar: hey, das ist ja alles nur in meinem kopf! die ganze große welt da draussen ist der spiegel meiner fanatischen inneren zustände. was ist das leben nicht geil. peace&love bruder, ähm tschuldige kamerad!

Antiantitanti schrieb am 06.07.2011
@Nazi-Sveni
Na nu is aber alles klar! Nazisveni ist neidisch auf die Auszeichnung, die Herr Alberto erhalten hat.
Das dann auch noch aus den Händen der von ihm gehassten demokratischen Bundesregierung. Da müssen dem Sveni ja richtig die Gierpickel wachsen. Nun verstehen wir dich alle. Erst wählt die NPD Voigt und nicht ihn zum Parteivorsitzenden (noch nich mal von Schwedt), dann wird seine Reichsstaubstadt verhindert, dann wächst der verfluchte Oberlippenbart nich, alle lachen über ihn und Herr Alberto fischt ihm dann noch die 5td. EURO weg. Dann kommt noch dazu, dass vor meiner Haustür ein ganzes Feld mit Bienenfreund(phacelia) umgeflügt wurde, nur uns Svenilein fehlte.
Aber lieber Nazi-Sveni, Phacelia ist doch blau und duftet und nicht so wie du: braun und stinkig. Was ist denn das?
Bestell Neumi noch einen Gruß: der Arzt hat gesagt nimm zwei. Wobei das ein Problem ist mit dem Überangebot an Nazis in der Uckermark - schnell hat man drei und mehr.

Lothar Priewe schrieb am 06.07.2011
Mal abgesehen davon, dass Nazis wohl tatsächlich per se lügen, versucht Herr H. neben Lügen auch gleich schmierige Gerüchte in die Welt zu setzen. So werde ich wohl kaum was zu "nationalen Bürgern" sagen. Aber bei Nationalisten und erst recht bei übersteigerten Nationalisten, die ihre eigenen Defizite hinter dieser Maskerade verstecken müssen, weil sie nichts können und aufzuweisen haben, ist das natürlich was anderes. Da kaum jemand was mit ihnen zu tun haben will, kriechen sie in rechtsextremen Parteien wie in der NPD und ähnlichen Strukturen unter. Ich hatte nie ein Verhältnis mit einem Felix. Wenn dem Herrn B. aber der Getürkte Ali nicht mehr reicht und er mit Felix ... dann soll er nicht mit den Fingern auf andere zeigen.
Das B. zu der verschwindenden Minderheit gehört, die Bürgern mit anderen regionalen -und kulturellen Erfahrungen das Leben zerstört, geht ihm in seiner protofaschistischen Einstellung völlig ab. Darum beleidigt er Herrn Alberto auch gleich im o.s. Artikel. Auch dass durch ihn und Seinesgleichen der Name von Schwedt und der Uckermark Deutschland-weit durch den Dreck gezerrt wird, gehört einfach dazu. Eigentlich müsste er und nicht ein Herr Alberto den Landkreis verlassen. Aber wer will ihn ? Wohin nur, wohin?
Die einzige Lösung ist wohl die von Arno Anders.

Sven Barthel schrieb am 06.07.2011
E-Mail erscheint nicht wg unbewiesener Behauptungen aus der Privatspähre der Familie Alberto (die red).

neumi schrieb am 05.07.2011
hallo antiantitanti! was immer du nimmst, nimm weniger !!!

Sven Barthel schrieb am 05.07.2011
Werter Gutmensch Lothar Priewe,
die 5 000 Teuro hat unser lieber Ausländerbeauftragter als Auszeichnung für sein starkes "Auftreten" gegen rechts bekommen, sehen sie Herr "Klappspaten", diese Zahl geistert nicht in rechten Köpfen rum sondern ist die blanke Realität, ich bitte sie zu Googeln unter Alberto "Negorinski" da finden sie den Beitrag.
Ich weiß nicht wo Ihr Problem mit nationalen Bürgen ist, war denn die Zeit bei "Felix" so schlimm?
mdG
Sveni der Bienenfreund

Sven Barthel meint zum Beispiel folgenden Artikel aus der MOZ (die red).

Lothar Priewe schrieb erneut am 05.07.2011
Sorry, Michel. Nun fiel mir doch noch was auf: "feiner stevie, ganz brav, dass du differenzierst und auch nur ein ganz bisschen zynisch rüberkommst."
Du stellst es in Anführungszeichen, das erweckt den Anschein, dass ich es so geschrieben hätte. Ist nicht so schlimm. Da ich aber zu viele kenne, die es nicht vermögen, wenn sie auf GR sind, die zurückliegenden Beitr. nachzuvollziehen oder auch zu lesen, ist es besser, genauer zu sein.
Zum Satz: S. ist nicht fein, ist nicht brav. Hab ich nicht gesagt oder angedeutet, weiß er auch selber. Er differenziert auch nicht. Das mach ich, durch meinen Vergleich mit den anderen braunen Pappnasen.
Zynismus ist natürlich im letzten Satz enthalten, der mit der Xenophobie meines vorigen Beitr. korreliert (Wie das Naziintellenzwunder Getürkter Ali jetzt sagen würde.). Nach meinem ganz eigenen Empfinden ist sein Beitrag aber nicht halb so zynisch.
Wobei Du Recht hast, rechtsextrem bleibt rechtsextrem und ich hoffe, dass ich das nie verwischt habe. Hauptsächlich die unverhohlen mit nationalsozialistischer Nadel gestrickten Beitr. von Amon, Getürkter Ali und Sveni provozieren aber solche Antworten wie von "Nordwind" am 1.7.unter dem Artikel "Ehrung für Wehrmacht und Waffen-SS", worüber ich sehr erschrocken bin.

Lothar Priewe schrieb am 05.07.2011
Hallo Michel,
dass ich bei der Kommunikation mit Steven keine "Kreide fresse" das weiß er selber am besten, da wir uns, Steven und ich, auch persönlich kennen und wissen was wir von einander zu halten haben.
Wenn du aber alte Beiträge mit dem vom 01.07. vergleichst, so glaube ich zumindest, dass es hier eine Entwicklung gibt: Man kann den Beitrag lesen - ohne einen regionalen Übersetzer. Grammatik darf ich hier ja nicht beurteilen - ist trotzdem bedeutend besser als sonst. Was mir aber am wichtigsten ist: Im Vergleich mit den ersten beiden Vollblutnazis, Getürkter Ali und "Herr Reichstreckerfüher" Sven B., sind im Beitrag von S. doch Probleme angesprochen worden, über die man reden sollte/muss und nicht nur primitive und verletzende Ausländerhetze wie bei den beiden! Dass S. somit weder Demokrat wird, noch sich mit den Gedanken trägt, bei den Grünen oder bei Die Linke einzutreten, ist mir völlig klar. Dass er angeblich nur ein "paar Brocken" von dem "Herrn" Alberto - dessen Namen er sich nicht mal traut auszuschreiben - verstanden hat oder haben will verdeutlicht klar auch seine ausgeprägte Xenophobie, die so charakteristisch für die rechtsextreme Szene ist. Bin überzeugt, S. würde alle Welt in Bewegung setzen, um mit mir nicht zu kuscheln aber wir reden, wie man sieht.
mit demokratischen Grüssen

Michel schrieb am 04.07.2011
hmm, es gibt ja auch "sächsische migranten" in der region, die nach 30 jähriger regionaler zugehörigkeit kein "anständiges" uckermärkisch sprechen, sofern man beim regionalen "sprachschatz" überhaupt von anständig sprechen kann. sprachliche defizite sind ja selbst unter uckermärkischen ureinwohnern keine seltenheit, wie manche kommentare hier belegen. mir scheint der herr lothar priewe hat kreide gefressen(?), oder wie lässt sich die steven-kuschel-ansprache hier erklären. "feiner stevie, ganz brav, dass du differenzierst und auch nur ein ganz bisschen zynisch rüberkommst." das folgende zitat ist eine frage an den verfasser steven, mit "herr" ist jetzt also steven gemeint: "jetzt mal im ernst in welcher Hinsicht hat der Herr sich denn perfekt integrieren?" danke!

Lothar Priewe schrieb am 02.07.2011
Hallo Steven.
Sorry, hätte deinen Beitrag beinahe überlesen. Auf alle Fälle sprichst du Probleme an, die auch real bestehen und bist nicht so flach wie die ersten beiden Beiträge. Das du in einem fremden Land keine Heimat finden kannst (jedenfalls nicht sofort) glaub ich dir. Das fällt nicht jedem einfach. Es fiel auch nicht abertausenden Deutschen leicht, die in den vergangenen Jahrhunderten auf der Suche nach besserem Leben ihre angestammte Heimat verlassen mussten. So war die Prozentzahl der Deutschen an den Europäern, die die USA besiedelten und den eigentlichen Amerikanern (Indianer) ihr Land stahlen, raubten, vergewaltigten und mordeten, so um die 15%. Auch über den "Rattenpfad"(offizieller Name) der von dem Vatikan und USA-Geheimdienst organisiert wurde, gingen ...zig Verantwortungsträger des Hitlerregiemes insbesondere nach Lateinamerika, wo sie Familien gründeten oder nachkommen ließen und glückseelig bis zum Ende lebten.
Du weißt, dass ich Herrn Alberto gut kenne. Er hat hier und zwar noch zu DDR-Zeiten geheiratet. Familie gegründet. Die Kinder etwa in deinem Alter. In Deutschland lebt er länger als du an Jahren zählst.
Wenn du ihn mal in seiner bisherigen Heimatstadt Schwedt erlebt hättest, hättest du sehen können, wie er von den Menschen um ihn herum ständig angesprochen wurde; wie er eben geachtet war; wie er viele Freunde (bestimmt 97 - 99 % Deutsche) hatte - und das, weil er dafür bekannt war, dass er fleißig, arbeitsam, über das normale Maß engagiert ist und vielen Menschen geholfen hat (darunter auch wiederum die meisten Deutsche) Sprache ist nicht vordergründig ein Indikator für Integration. Ich erlebte in der Mongolei einen Deutschen, der dort nun über 40 Jahre lebt. Er hatte (wohl wie Alberto) kein Gefühl für die andere Sprache und alle lachten über ihn und seine Sprachfehler. Es war aber ein lustiges Lachen, denn er war wegen seiner Arbeit geachtet. Doch im Gegensatz zu unserem Land, gab es dort keine bornierte Minderheit, die ihm und seiner Familie aufgrund der Hautfarbe das Leben zur Hölle machten. Will sagen: Was nützen Alberto all die Freunde und die Akzeptanz der Meisten, wenn er durch einige Wenige permanent gemobt und bedroht und sogar angegriffen wird. Ich jedenfalls und die hunderte Schüler mit denen Alberto und ich zusammen waren, haben IMMER sehr viel mehr als nur "ein paar Brocken" verstanden. Auf alle Fälle war dein Beitrag nicht zynisch. Fatal wäre es für mich, wenn Herr Alberto mich nach einiger Zeit besucht und mir sagt: "Dort wo ich jetzt wohne, in Westdeutschland, fühle ich mich viel besser als in der Uckermark, die du immer so verteidigst und empor hebst. Alle achten einander und es gibt diese hasserfüllten Idioten - die jedem Andersseienden oder Fremdaussehenden das Leben unerträglich machen - einfach nicht!"
Mit demokratischen Grüssen

Antiantitanti schrieb am 02.07.2011
Sveni!!! Mein liebster Nazi-sveni!
Man kann dich für diesen (Lach)Beitrag nur noch küssen. Arno, Michel, Lothar, vielleicht sogar der Getürkte Ali und wie sie alle heißen, werden vor Begeisterung die Frauenweltmeisterschaft abschalten und sich zu einem interkulturellen Svenimeeting (heißt :Treffen)
treffen. Ich biete mich an als Moderatorin falls mein Patenkind nicht dagegen ist, weil er nun bestimmt auf dich Ei versüchtig geworden ist. Aber Recht hast du: Ein Elefant, der mit einem Plasteausweis geboren wird, darf nicht in ein Schwalbennest, denn da lauern die Teutonen und schlagen den Rum - bahh, du bist Spritze!!! Norman! Hör nicht auf 3 x Anti und tritt mir bitte gegen den Rollstuhl, denn Sveni hat im Wald nicht die Reichsstaubstadt gefunden und ist beim Gießen schhief gegen einen nationalen Baum gelaufen.
WO BLEIBEN DIE NATIONALEN BIENEN UND KÜHE!!!!!
Sveni, aber nicht die Mitglieder der Familie wieder verkloppen, wenn das Universum mit dem Operlippenbart an die Tür klopft, den die Familie wird zuerst verkloppt. Nieder mit Voigt! Sveni for NPD-Vorsitzender!
An alle, an alle, an alle: Wir lieben dich alle!
bis wir alle sind.

Lothar Priewe schrieb am 02.07.2011
Woher hat dieser Herr Bartel nur die Zahl 5 td EURO?
Das ist die Ziffer, die durch die rechte Szene geistert und die angeblich jeder Ausländer erhalten soll, der in unser demokratische Deutschland kommt. Womit sie recht haben, es stimmt tatsächlich: jeder erhält dieses Geld.
Das einzige Problem dabei ist nur, dass dieser Vorgang sich ausschließlich in der Fantasiewelt der Nazis abspielt. Motto: Wir lügen wie Göbbels, es wird schon was hängen bleiben.
Wenn die Nazis nur halb so viel arbeiten würden, wie ein Herr Alberto es für seine bisherige Heimatstadt Schwedt und Deutschland getan hat, dann würden wir schon ganz woanders in unserer Entwicklung sein. Stets zu wiederholen ist auch, dass Nazis weder über Schamgefühl, noch über Anstand verfügen, denn mit ihren ehrabschneidenden und schmutzigen Bemerkungen und Handlungen wie z.B. gegen Herrn Alberto rufen sie solche Artikel wie die von "Nordwind" aus Schweden hervor. Einfach nur ein
pfui Teufel über diese Bande, die das Bild des demokratisch gesinnten Deutschlands verfälschen.

Sven Barthel schrieb am 02.07.2011
@ Arno Anders
"Die Laufzeit von Menschen die ihre Heimat lieben und zu verteidigen wissen verkürzen", dass ich nicht lache, also haben sich unsere Vorfahren umsonst im Teutoburger Wald Rumgeschlagen. Ne, ne alle die gegen Nationalisten sind, sind eigentlich gegen sich selber, es sei denn sie gehören hier nicht her.
Ein Elefant der im Kuhstall geboren wird, bleibt ein Elefant, und so ist es eben auch mit Menschen die ja angeblich mit ihrer Mentalität unsere Kultur bereichern. (Da hilft auch kein Plasteausweiß).
Fragt doch mal einen Engländer, Franzosen oder Italiener was er über seine Nationalität meint.
Kramt doch nicht immer unser Kriegsschuld rauß, so kann ich bis zum 30 Jährigen Krieg gehen 1618-1648 und weiter, dann können wir ja auch noch Kriegsreparationkosten fordern.
Ich lebe jetzt und da läuft so einiges in diesem Lande schief, jeder der eine Familie hat muß sich auch in erster Linie um diese kümmern, ich meine dann kommt erst der Rest. Nichts anderes ist es in der Welt, denn Deutschland ist nicht der Goldesel des ganzen Universum.
So Bäume gießen fällt heute aus.
MdG
sven der Naturverbundene.

Arno Anders schrieb am 01.07.2011
Wie zu erwarten: Weiße höhnische Kommentare, die die Behauptungen der Nazis - Schwarze hätten hier nix zu suchen und könnten selbst nach 30 Jahren oder drei Generationen nie Einheimische werden - mit Beschuldigungen, Pauschalvorwürfen usw. "natürlich" unterstützen.
Vertreter des armen Deutschlands, ebenso gemein wie schlicht von Gemüt. Sie propagieren: Hier sind nur orrrdentliche Volksgenossen zugelassen: weiß und heterosexuell und ohne Behinderung und trinkfest und gastunfreundlich und brutal und blond und blauäugig und arrrbeitsam und ohne fremdländische Namen und tierlieb und kinderlieb (manche Nazis sogar zu sehr) und ..., wie eben Deutsche so sind.
Altruistische Naturfreunde eben. So viel Wahrheit in ihren Pseudonymen wie in ihrer Zukunftsfähigkeit für D, Europa und die Welt.
Ich bin dafür, auch die Restlaufzeiten von Nazis zu verkürzen, wegen der negativen Energie, die sie verbreiten.

michel schrieb am 01.07.2011
die uckermark, auch texas des (deutschen) ostens genannt. reiche ölbonzen, der "wirtschaft sehr nahe stehende" politiker und gegenüber fremden menschen/kulturen total verklemmte einwohner. typen mit dunkler hautfarbe und hippies sollten sich hier besser fernhalten. mich wundert, dass die jungs hier nachts noch keine spitzen kaputzen tragen und losungen brabbelnd um brennende kreuze stapfen...
wie war das damals bei easy rider: "die leute reden und reden von freiheit, doch wenn ihnen endlich ein freies individuum begegnet, kriegen sie es mit der angst zu tun." neblige grüsse an die nationalromantiker ;0

Steven schrieb am 01.07.2011
Hmm ich werde das komische Gefühl nicht los das ich in ein fremden Land auch keine richtige Heimat finden würde. aber erschreckend zu sehen das man für diese Erkenntnis über 20 Jahre braucht - hätte denn niemand den armen Kerl mal ein Tipp geben können?
jetzt mal im ernst in welcher Hinsicht hat der Herr sich denn perfekt integrieren? die Sprache dürfte es nicht gewesen sein denn als wir ihm mal begegnet sind konnte man nur Brocken verstehen...
wie auch immer es bleibt nur zu hoffen das noch mehr "Vertragsarbeiter" ein Stuck Heimat suchen und vielleicht auch wieder auf ihre ursprünglichen wurzeln stoßen.

Lothar Priewe schrieb am 30.06.2011
Einer versucht sachlich zu schreiben, dem anderen fallen die ausländerfeindlichen Sätze nur so aus seinem Kopf. Beiden ist aber gemeinsam: es kommt aus der tiefbraunsten Ecke unseres Landkreises. Ohne Rücksicht auf Verluste; ohne Rücksicht auf das Ansehen Deutschland und unserer Heimatregion - was sie ja immer so hervor heben. Ein Glück für beide, dass Zynismus nicht strafbar ist in UNSEREM Deutschland. Denn es ist unser Deutschland, das Deutschland der Demokraten, die hier beheimatet sind - egal ob Juden oder Katholiken - egal ob Polen, Mocambikaner oder Deutsche - und nicht ein Deutschland der NAZIS. Diese sehr unzulängliche Demokratie die wir haben , mit allen Fehlern und Problemen, ist in jedem Fall unendlich besser als die Ausgeburten dieser kranken NPD-Gehirne mit "Reichshauptstadt", anderen faschistischen Insignien und einer beispiellosen Ausländerfeindlichkeit.

Altruist schrieb am 29.06.2011
Ich will das nicht schlechtreden oder sonstiges, aber wie lautete der konkrete Aufgabenbereich des mosambikanischen Integrationsbeauftragten?
Warum moniert man in diesem Artikel, dass jemand aus Gründen geht, die da lauten "berufliche" zu sein? Etwas indiskret, aber geht er, weil er woanders Geld angeboten bekommt?
Und wer ist Adressat dieses Artikels? Soll es ein mahnender Appell an alle sein, weil sich Herr Alberto stets wie ein Ausländer fühlte? Also ein Generalverdacht, dass nahezu alle mittelbaren bzw. unmittelbaren Bürger, die mit ihm zu tun hatten doch irgendwie Vorbehalte gegenüber Herrn Alberto hatten? - In welcher Form auch immer. Kurz und gut: Für mich klingt das nach einem Vorwurf an die Zivilbevölkerung, die den werten Herrn nie wirklich akzeptiert haben soll. Ich kenne da übrigens einen Wohnort, wo Herr Alberto garantiert ein Stückchen Heimat finden würde: Mosambik.
Sonnige Grüße an die Toleranzromantiker :*

Sven Barthel schrieb am 29.06.2011
Endlich mal eine gute Nachricht, endlich wieder einer der es begriffen hat das es Zeit wird zu gehen. Aber er hat sich doch gute 30 Jahre nett durchgeschlängert, denn mit Arbeit hielt er es doch nicht so dolle. Auch die 5 000 Teuro hat er gerne entgegen genommen, keinen Cent hat er gespendet.
Es ist schon traurig wenn ein Mensch meint, " keine Heimat zu haben", nun frage ich mich, ist das mein Problem, wer verbietet es denn dem "armen Kerl"zurück nach Mosambik zu fliegen, dort könne er doch als Aufbauhelfer arbeiten, und die Gedanken der westliche Welt verbreiten.
Ja er war "Vertragshelfer", wie lange ging denn sein Vertrag? Läuft er denn immernoch? Wie teuer ist uns dieser netter Mensch denn schon geworden?
mdG
sveni der Naturfreund

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