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15.04.2013
Nazi-Konzert in Finowfurt
Mannstoll war es nicht gerade
Finowfurt (ipr) Etwa 80 Nazis fanden am Samstag den Weg nach Finowfurt auf das Gelände von Klaus Mann, um die Gründung des Brandenburgischen Landesverbandes von "Die Rechte" mit einem Rechtsrock-Konzert zu feiern.
Die Polizei hatte Zufahrten und Zuwege abgesperrt und kontrollierte alle Personen, die auf das Grundstück wollten. Rechtes Propagandamaterial - Hakenkreuz und Combat 18 Aufkleber - und mehrere Tischbeine wurden beschlagnahmt.
Beim letzten Umzug im Wagen vergessen screenshot: ipr
Ein sichtbares Hakenkreuz-Tattoo brachte dem Träger ei- ne Anzeige we- gen des Ver- wendens von Kennzeichen verfassungswi- driger Organisationen in der Öffentlichkeit, teilte ein Polizeisprecher mit. Für das Propagandamateiral mit Hakenkreuz gab ebenfalls eine Anzeige.
Einige rechte Kameraden in den Trachtenjacken der Terrorcrew Kskw beschwerten sich über die Berichterstattung von gegenrede.info im Vorfeld des Konzertes. Besonders die Erwähnung des Triftweges 4 in Frankfurt (Oder) erzürnte einen Kameraden vom Kommando Werwolf, der vergaß sich vorzustellen. Dabei hatten die Terrorcrewler nach dem Artikel noch gepostet: "eine bessere werbung für die gründungsfeier des landesverbandes brandenburg die rechte kann es nicht geben".
Gegen 22:00 Uhr stimmten beide Bands indizierte Songs an. Das brachte den Einmarsch der Staatsmacht. Die Bandmitglieder haben nun Verfahren wegen Volksverhetzung am Hals. Dazu erhielten sie Platzverweise. Damit war das Konzert zu Ende.
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Irmela Mensah-Schrammm schrieb am 15.04.2013
So widerlich es auch ist, um den es im Artikel ging:
Diesmal Lob für die "Staatsmacht", und ich mußte dennoch herzlich lachen über die derart dämlich-widerlich-blöd-kriminelle Dreistheit jener Neonazis.
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