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08.06.2009
Polenfeindliche Propaganda zahlt sich nur teilweise aus
Löcknitz wird nicht zur Hochburg der NPD
Löcknitz (ipr) Bei den Bürgermeisterwahlen in Löcknitz konnte sich der bisherige Bürgermeister; Lothar Meistring (die Linke): mit 60 Prozent der Stimmen wieder durchsetzen. Der Kandidat der CDU erhielt 26 und der Kandidat der NPD acht Prozent. In der Löcknitzer Gemeindevertretung werden in Zukunft sechs Verordnete der CDU, fünf von Die Linke, ein SPDler und zwei NPDler sitzen.
Vorausgesetzt sie nehmen ihr Mandat an, werden das Dirk Bahlmann und Daniel Mante sein. Der Versuch der NPD, Löcknitz mit ihrer polenfeindlichen Parolen zu kippen, muss als gescheitert angesehen werden. Im Verhältnis zu den letzten Landtagswahlen, bei der die NPD in Löcknitz 18 Prozent erreichte, hat die Partei mit ihren 14,6 Prozent sogar an Boden verloren.
Im gesamten Grenzkreis Uecker-Randow erreichte die NPD 9,1 Prozent der Stimmen und wird dort mit vier Abgeordneten im Kreistag vertreten sein. In vielen Gemeinden wurden allerdings zweistellige Ergebnisse eingefahren.
Ihre besten Ergebnisse erziehlte die NPD in Bargischow (21,4%) und Neuenkirchen (21,7%) in der Umgebung von Anklam in Ostvorpommern und in Wilhelmsburg (20,8%) das auch zum Landkreis Uecker-Randow gehört. Landesweit erhielt die NPD 3,2 Prozent der Stimmen und errang damit 26 Sitze Sitze in den Kreistagen bzw.
Stadtvertretungen/Bürgerschaften der Kreisfreien Städte.
 
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