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news >> 2009 >> 090626_01

26.06.2009

„Heil Hitler“ vor der Templiner Polizeiwache gebrüllt

Übermut tut selten gut

Prenzlau (ipr) Wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen wurde der 23-jährige Patrick S. vor dem Amtsgericht Prenzlau am 5. Mai 2009 in einem beschleunigten Verfahren zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen à 11 Euro verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig.

Der junge Mann war am 26. April gegen 3.00 Uhr morgens in Templin mit seiner 15-jährigen Freundin unterwegs gewesen. Die beiden sollen sich gestritten haben. Patrick S. soll außerdem reichlich getrunken haben. Vor der Polizeiwache rief er laut „Heil Hitler“, sodass es die Polizeibeamten in der Wache deutlich hören konnten. Die nahmen dann auch zügig die Verfolgung auf, stellten das Pärchen, stellten die Personalien fest und zeigten den Rufer an.

Der genaue Grund für den „Heil Hitler“-Ruf bleibt unklar. Möglicherweise wollte er seiner Freundin seinen (Über)Mut beweisen. Name und Adresse der Jugendlichen wurden an das Jugendamt weitergeleitet. Von Szenekennern war zu erfahren, dass sie schon als 14-jährige mehrfach in der rechten Szene Templins aufgefallen sei.

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