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news >> 2011 >> 110502_01

02.05.2011

Angermünde: Osterfeuer

Nazi zündelte an der Ehm-Welk Oberschule

Angermünde (ipr) Ein 25-jähriger Mann, dem vorgeworfen wird, für den Brand am Ostersonntag an der Ehm-Welk Oberschule in Angermünde verantwortlich zu sein, zählt nach Informationen von gegenrede.info zur dortigen rechten Szene. Die Pressestelle der Polizei wollte sich dazu allerdings nicht äußern.

Auf die rechte Spur war gegenrede.info in der vergangen Woche durch einen Tippgeber gebracht worden, der gegen halb Drei in der Nacht vor der Brandstiftung einen betrunken wirkenden Rechten aus Angermünde gesehen haben will, der den Nationalen Sozialisten Barnim-Uckermark (NS-BUM) zuzurechnen ist. Der Rechtsextremist soll sich gemeinsam mit vier Jugendlichen oder Heranwachsenden gegenüber der Ehm-Welk Oberschule aufgehalten haben.

Die Polizei war am Ostersonntagmorgen nachdem das Feuer entdeckt worden war in der Nähe der Schule auf den jetzt Tatverdächtigen gestoßen und hatte ihn mit auf die Wache genommen. Nach einer ersten Anhörung war er wieder entlassen worden. Zu den Hintergründen der Tat kann die Pressestelle der Polizei bis heute noch nichts mitteilen. Es werde weiter ermittelt, hieß es dazu nur.

Bestätigt wurde allerdings, dass es an diesem Ostermorgen nicht das erste Zusammentreffen des vermeintlichen Brandstifters mit der Polizei war. Wenige Stunden zuvor waren die Beamten zu einer Auseinandersetzung gerufen worden. Der 25-Jährige soll dort nach einem Streit an einer Wohnungstür sein Messer gezückt und in die kurz zuvor geschlossene Tür gerammt haben.

Kurz vor sechs Uhr am Ostersonntag war das Feuer an der Mensa der Ehm-Welk Oberschule entdeckt worden. Auf der Rückseite des Gebäudes waren zwei Mülltonnen in Brand gesetzt worden. Die Flammen hatten beim Eintreffen der Feuerwehr bereits auf das Gebäude übergegriffen. Teile des Daches waren ebenfalls entzündet. Die Freiwillige Feuerwehr hatte zwei Stunden zu tun, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die Behörden schätzen den Schaden laut Märkischer Oderzeitung auf 200 000 Euro.

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Lothar Priewe schrieb am 30.05.2011
@P. Ludwig
Nazis sind nicht \" politisch Andersdenkende\", sondern sie sind Vertreter eines kriminellen Ideensurrogates, das nur mit den schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte in Verbindung gebracht werden kann und deren neuzeitliche Erscheinung diese Verbrechen relativiert und klein redet.( Verbindung der Geschichtskeule mit der Moderne, bitte,danke) Somit sind sie FEINDE einer jeglichen demokratischen Bewegung und entziehen sich einer Einteilung in "gut und böse". "P. Andersdenkende" kann man im politischem Spektrum der demokr. Parteien ausmachen, die sich in polit. Gegnerschaft gegenüberstehen, wie z.B. CDU und Grüne oder DL und FDP. Selbst innerhalb einer Partei kann es "p.A." geben.
Bei den Nazis ist es egal, ob er einen auf soft macht, wie der Getürkte oder auf hart wie der Neuerfinder der (im Feuer der sowjetischen Katjuschas und Haubitzen untergegangenen)
"Reichshauptstadt", Herrn Barthel - sie sind und bleiben kriminell.
Zynisch, Herr L., ihr Beitrag, da die Kämpfer für die \"Freiheit der politsch Andersdenkenden\" von ihren Konsorten ermordet wurden.

Antiantitanti schrieb am 30.05.2011
@13.5.
Na in der Nazi-Szene gehts aber rund, der eine will heidili im Po und dem nächsten Nazi juckt es jetzt so davon, dass er es mit einem angeblichem Tanz kaschieren muss. Wieder der Nächste gibt sich den Namen von dem Baldur, der mit dem jugendlichen Schauspieler Jürgen Ohlsen (Darsteller von Hitlerjunge Quex) heidili im Po gemacht hat. Wenn man aber in die Tiefe geht, dann findet man heraus, dass des Obernazis Nickname Wolf war. Oh weia! Soll das heißen, der Jungnazi hat sich von Adolf einen machen lassen? Dabei stand jener doch mehr auf deutsche Schäferhunde. Vielleicht nennt sich " Der sich den Adolf (verzeihung! natürlich den Wolf) tanzt" ja in Zukunft Blondi. Das wäre doch die richtige Feldpostnummer für Sveni. Schlimmer ist dann noch nicht mal die Nummer die dann laufen würde, wenn sie die Nummer mit Priewis Dildo, der Geschichtskeule, machen.
Auf alle Fälle werden wir eine Nazizukunft für unsere Heimat verhindern; bei Gott und bei Priewis (symphatischer -, da gegen Nazis) Geschichtskeule!

Paule schrieb am 30.05.2011
Nazi-Ali ist richtig offen auf dem linken Auge. Aber wegen seinem linksorientiertem Scheelblick ist ihm entgangen, dass diese Kombination von Davidsstern mit Hakenkreuz auf der Seite der "Linken" durch eine illegale Manipulation erstellt wurde und in dem Zusammenhang Anzeige von der "Linken" erstattet wurde.
@Axel
Wundere mich doch ein bisschen, dass \"Die Linke\" sich von solchen Schweinereien nicht öffentlich Distanziert, dann würde es solchen Nazischmierern wie Naziali viel schwerer fallen solche Sachen für sich zu Missbrauchen.

Markus K. schrieb am 16.05.2011
Netter Versuch "Altruist" - 625 Wörter ist doch ganz ordentlich. Manch einheimisch Vollabgesicherter denkt und überlebt in deutlich weniger Begriffen. Was das jedoch mit unserem Kokler und dem Artikel zu tun hat, erschließt sich mir nicht so ganz, aber da wir schon beim Thema sind: Was unterscheidet denn Ihrer Meinung nach den vom Nildelta an die Oder Gezogenen, von dem der aus seiner ach so perspektivlosen und doch so geliebten Heimat, der Oderregion an den Rhein zieht. Haben nicht beide nur den Wunsch in der "Fremde" ein erfüllteres Leben, eine lebbare Perspektive zu finden?
Was unseren Delinquenten, wie sie es so schön formulierten, angeht. Wird aus meinem wohlwollenden Szenario (Zeit zum Erwachsen werden/Ausbildung in der JVA) vermutlich nichts. Er wird wohl, wie so oft aufgrund seiner desaströsen Kindheit mit einem "DuDu!" davonkommen oder mangels Beweisen und/oder unserer überforderten Justiz freigesprochen. Achso, und den Bildleser, den hätte ich nie unterstellt, dafür wird mit zu vielen Fachbegriffen jongliert und sich nicht auf die für die Bild typischen Hauptsätze beschränkt ;-)
Heideliho, mein Lichtenberger Sympathisant!

Antiantitanti schrieb am 14.05.2011
Ah, der getürkte Ali! Ich klebe mir jetzt die Beißerchen immer mit Kaugummi fest...
Naa, dass er Nazi ist, war ja nun langsam klar, aber dass er so blauäugig ist: Sveni hat doch gar nicht erwähnt.... Blos nicht beim Gesundheitsschwimmen an diese naive Einfältigkeit denken. Ne nene," hat doch überhaupt nicht erwähnt" ne ist das lustig. Was hat denn das Nazisvenilein gemeint, wenn er sagt:"denn im anstecken von Gebäuden und Autos sind andere Feldpostnummern ganz weit vorne." Aua, ich beiss mir in die Wade: bestimmt meinte er die Heilsarmee oder etwa den diensthabenden Gärtner von Michels Wahlomart.
Norman, komm bloß mit dem Messer ich halte den Witzbold nicht mehr aus; ich brauch Schmerzen!!!
Lieber Ali, such Dir doch bitte die Personen aus der rechten Szene aus, von denen du sprichst:"wenn ich keinen Job finde, kriege ich trotzdem Geld vom Staat" kennst du dennn deine eigenen Leute nicht?!?!?! Lies mal nur ihre mails
Und heidiheido - Bildleser nicht aber DS-Leser sollen noch viel schlimmer sein.
Nieder mit den Nazis es leben die Bienen!

Der sich den Wolf tanzt schrieb am 13.05.2011
Da kommen die Gutmenschen wieder mit der Geschichtskeule. Na ob das so sinnvoll ist, weiß wohl auch nur derjenige, der die Vergangenheit viel toller zu finden scheint, als jene, die die Zukunft gestalten wollen. Perfider Plan, Herr Priewi.

Patrick Ludwig schrieb am 13.05.2011
Da es für die politisch Andersdenkenden von vornherein ausgeschlossen ist, sich Namen zu geben, die, wie in diesem Fall, auf die Uneigennützig- und Selbstlosigkeit der Mitmenschen abzielt bzw. auf die Verfolgung des Wohls anderer, werden hier auch nur noch kategorisch Namen vergeben: Den Guten (das sind alle, die sich vehement gegen Nazis aussprechen) werden ausschließlich die positiv-behafteten Begriffe zugeteilt und den Bösen (das sind alle vermeintlichen Nazis) wird dies untersagt und nur gestattet, Wörter zu benutzen, die eben weniger positive Eigenschaften besitzen. Somit nimmt man es als gegeben, dass politisch Andersdenkende auch immer auf allen anderen Ebenen die Verkörperung des Bösen sind. Schwarz und weiss. Heiß und kalt. Hell und dunkel.

Lothar Priewe schrieb am 12.05.2011
@Markus K.
Verzeih bitte,ich möchte es mir erlauben, einen Tipp zu geben: Der Nazi, der auf diesen Seiten hier als Gegenredequotennazi mit furchtbarstem Wortgestammel versucht, die "Strategie der Wortergreifung" zu realisieren, hat sich provokant den Namen "Altruist" gestohlen. Gestohlen? Provokation? Übertreibung oder nicht?
National - gestohlen aus der nationalen Bewegung des deutschen Volkes 1800 - und... Sozialistisch - ... von der deutschen Arbeiterbewegung Org.-strukturen- ...von der Sozialdemokratie Lied von kleinen Trompeter - ..von den Kommunisten der Weimarer Republik
Neue Strukturen der "Autonomen Nationalisten"..., neueste, vorher verteufelte Musikstile..., plötzliche antikapitalistische Slogans ... und so weiter und so weiter. Provokation deshalb, weil sie ab 1933 mit einem in der Weltgeschichte einmaligen Vernichtungsfeldzug gegen alles was auch nur den Anschein von Altruismus hatte, ihre Macht intronisierten, was zur fast Ausrottung einiger Ethnien und zu einem der vernichtensten Gemetzel aller bisherigen Zeiten überhaupt führte.
Hätte er sich "Jude " oder "Kommunist" oder "Sozialist" genannt, hätte ihn wohl niemand so richtig für voll genommen. Altruist aber, das Wort ist griffig, nicht so bekannt aber es umfaßt eine der größten Opfergruppen der Nazis, die sie ins Gas schickten, erschlugen und henkten.
Darum ist diese Namensgebung nicht nur provokant, sondern sie trieft vor Zynismus. Da dieser Agent Provokateur nicht genug Feuer bekommt, als das was er in Wahrheit ist: nämlich einfach nur Nazi, wagt er sich in einem der letzten Artikel jetzt schon in echtem Göbbelsstil die demokratisch gesinnten GR-Leser weiter zu verhöhnen und als "Genossen" anzureden. Tucholsky arbeitete den Zynismus als einen wesentlichen Charakterzug vor vielen Jahren heraus. - Geändert haben sie sich nicht.
Meine Bitte: lass bei diesem Musterbeispiel eines in sich verliebten Nazis die Anrede Altruist weg, so geben wir wenigstens den gemordeten Altruisten Genugtuung.

anti anti anti schrieb am 10.05.2011
@getürkter ali
wach mal auf! hab zu dem artikel nichts geschrieben. dachte eigentlich nur der steven hat mit lesen probleme. trotz allem, statt son armseeligen wulst zu schreiben hättest die gelegenheit mal lieber genutzt um dich der mutmachenden aufforderung von markus seinem letzten und vorletzten Satz anzuschließen. wer aber idiotisches knallkörperwerfen (bombenanschlag - ich lach mich...) mit den tötlichen exzessen von m. und l. vergleicht (was interessieren denn da die 9 oder 18 jahre!) muss dann schon leicht pervers sein.
na vielleicht nicht, nazi reicht auch.

Altruist schrieb am 05.05.2011
An 3x Anti:
Sven B. hat doch überhaupt nicht erwähnt, dass "hauptsächlich, oder gar nur" die Linken zündeln. Warum wollen Sie ihm das in den Mund legen? Das haben sie weit gedeutet; er sagte lediglich, dass "im Anstecken von Gebäuden und Autos [...] andere Feldpostnummern ganz weit vorne" liegen würden. Mehr nicht! Also warum das Verdeutlichen von rechtsextremen Straftaten, die vor 8 respektive 19 Jahren begangen wurden, während im Gegenzug linksextreme Straftäter eine immer niedrigere Hemmschwelle in Bezug auf Brandflaschenwürfe (o.ä.) haben? Aktuelle Kriminalstatistiken - dahingestellt, ob diese nun stimmen oder nicht, aber eine grobe Richtschnur seien sie allemal - haben gegenwärtig einen evidenten Anstieg bei linksextremen Straftaten verzeichnet, und das geht sogar durch die sonst so relativierenden Medien, die oftmals gern verschweigen, wer die wahren Täter waren. Also ein Fünkchen Wahrheit wird auch darin stecken. Ich erinnere auch gerne an den Bombenanschlag von mutmaßlichen Linksextremisten in Berlin aus dem Jahre 2010 (http://www.youtube.com/watch?v=bthcYSpefbE&feature=player_embedded). Also musterhaft und achtbar war das sicherlich nicht. Es passt nicht unmittelbar in diesen Kontext, aber interessant ist allemal auch das: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,759367,00.html Ich frage mich, welche Konsequenzen es da für DIE LINKE (NRW) geben wird. Ihr könnt ja alle mal einen Tipp abgeben, welchen Straftatbestand das erfüllen würde, wäre dieses Flugblatt von einer Partei verteilt worden, wie, sagen wir mal, von der NPD. Schönen guten Abend noch.

Antiantitanti schrieb am 04.05.2011
Ach das Svenilein. Jaja, die Feldpostnummern. Von der Partisanenbekämpfungsbrigade, oder was? Aber lies Dir mal die vergangenen Diskussionen auf GR durch, denn den albernen (Nazi-)Quatsch, dass hauptsächlich oder gar nur die Linken Gebäude oder Autos anstecken hatten wir schon oder hat deine Nazipartei schon Mölln und Lichtenhagen vergessen?!

Altruist schrieb am 04.05.2011
Guter Versuch, Markus K. Aber - vorausgesetzt, dass es sich wirklich so abgespielt haben soll - ist mein Verständnis für solche Auswüchse eher inexistent. Aber die visionäre Anspielung auf alle verblendeten Topmodel-Gucker finde ich heiter. Und da Sie ja auch das wehleidige Thema benannt haben, dass in weiten Teilen unserer (und auch anderer) Gesellschaft(en) das Bild von der finanziellen Vollabsicherung in der Republik (zum Glück aller auch ohne Qualifikation) herrscht, sind wir ja gerade so attraktiv für Leute, die ohne qualitative Befähigung hierher kommen und lebenslange Alimentierung erwarten.
Da war vor Kurzem ein zwar schlechter, aber immerhin nennenswerter Artikel in der BILD (10. März), der in diesem Zusammenhang gar frohlockend einlädt; wird nämlich ganz frei darin erläutert, dass unsere stets freundlichen, integrationswilligen, Sprachkurs-absolvierenden (beachtliche 625 deutsche Wörter werden dort im Bestfall vermittelt) und Hände-aufhaltenden Freunde, die teilweise nie eine Schule besucht haben, aus einer Provinz im Südosten Anatoliens ausschließlich zu uns kommen, weil es hier genau diese Vorteile gibt, à la "und wenn ich keinen Job finde, kriege ich trotzdem Geld vom Staat..." Fürwahr, das sind rosige Aussichten. Obgleich die einzige Bereicherung, die diese Einwanderer darstellen, sich auf unsere Analphabeten-Quote und/oder Arbeitslosenquote beschränken wird. Aber das nur am Rande....
Vorerst bleibt abzuwarten, ob der vermeintliche Delinquent wirklich den Straftatbestand der (wahrscheinlich) schweren Brandstiftung erfüllt hat; nach dem Rechtsstaatlichkeitsprinzip gilt ja nach wie vor die Unschuldsvermutung, demnach brächten alle Anschuldigungen und Spekulationen recht wenig. - Heideliho, Nachbar. Und nein, ich bin kein BILD-Leser.

Markus K. schrieb am 03.05.2011
Nein! Nicht zu glauben, was da geschrieben steht. Eine Schule in Brand gesteckt, das ist doch mal wieder eine wahrhaft revolutionäre Tat! Aber schon richtig, was sollen die jungen Leute auch mit einer Übungswerkstatt, die werden sowieso alle Topmodel, Superstar oder Hartz4 Empfänger. Oder wurde in besagter Werkstatt bzw. Mülltonne heimlich der antifaschistische Widerstand gestählt? Der Altruist würde vermutlich Begrifflichkeiten wie "der eigenen Zukunft beraubter Gesellschaftsverlierer" gebrauchen, um derartige Auswüchse zu definieren. Mir fällt nur "armes gefrustetes Würtschen" ein. Mein Tip: Nutz die Zeit im Bau, fang 'ne Lehre an und werde langsam erwachsen, Junge! Dann war das ganze am Ende wenigsten noch zu irgendwas gut.

sven barthel schrieb am 03.05.2011
Ich würde mich mit solchen Anschuldigungen zurückhalten, denn im anstecken von Gebäuden und Autos sind andere Feldpostnummern ganz weit vorne.

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