[home]   [hintergrund]   [forum]   [blog]   [impressum]
<h1>info-portal rechtsextremismus</h1>
Nachrichten, Berichte, Analysen zum Rechtsextremismus in der Uckermark
 
[news]
news >> 2011 >> 110506_01

06.05.2011

Zwei neue Weblogs über Nazis in der Uckermark

Morgen Antifa-Demo in Prenzlau

Prenzlau (ipr) Für den morgigen Samstag im Vorfeld des Tages der Befreiung von Krieg und Nationalsozialismus ruft die neugegründete Antifa Jugend Prenzlau zu einer antifaschistischen Demonstration auf. Beginn ist um 14:00 Uhr am Kino in der Prenzlauer Friedrichstraße.

Die Initiatoren der Demonstration wollen ein Zeichen gegen Rechts, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit setzen und hoffen auf Unterstützung aus der Region, Berlin und Bernau.

Hintergrund der geplanten Demonstration bilden die Angriffe gegen Menschen anderer Hautfarbe und linker Gesinnung, die sich in den letzten Jahren in der Uckermark ereignet haben.

Auf ihrem Weblog http://antifa-prenzlau.blogspot.com listen die jungen Antifas fleißig die rechten Missetaten in der Uckermark auf, bedienen sich dabei allerdings tüchtig bei gegenrede.info. In den letzten Monaten ist noch ein weiterer Weblog entstanden. Die Antifaschistische Aktion Uckermark präsentiert sich auf http://antifauckermark.blogsport.de.

______________________________________

Paule schrieb am 30.05.2011
Dem Ali-Nazi fällt nichts mehr ein und dann erstellt er ein ganzes Kompendium von "Nichteinfällen". Eigentlich richtig süss der kleine Racker, wenn es nicht um seine braune Nazi-Ideologie gehen würde, die er versucht mit aller Vehemenz unter die Leute zu bringen. Nicht mal wenn sich Bürger anderer Länder, wie z.B. "Nordwind", die unter den Nazis Entsetzliches erleben mußten, voller Eckel über seinen braun-schmierigen Scheinintellekt entsetzen, gibt ihm das zu denken. Er macht sogar noch den hilflosen Versuch einer "Ironie" indem er die unbescholtene Kernseife in seinen Nazistream inserebat. Zum Glück spielt man immer noch die schönsten klassischen Musikstücke der Welt, obwohl die Nazibrut das jüdische Ausschwitzorchester zwang, diese zu spielen, wenn sie Frauen und Kinder ins Gas schickten. Leider kann ich nicht so (echt) ironisch sein wie die Antinazitante und und Norman oder auch der Biomassestinker. Aber vermutlich kann man diesem Faschisten, der sogar noch versucht, uns die Geschichte zu erklären nur so kommen.
@Nordwind
Interessant und ermutigend, wie ihr in Skandinavien unsere Situation so seht. Darf man fragen, aus welchem Land du kommst? Auf alle Fälle viele herzliche und vor allem auch demokratische Grüße an die skandinavischen Demokraten, an die deutschen natürlich auch.

Altruist schrieb am 27.05.2011
Ich kann das gerade nur als äußersten Versuch der Ironie einstufen, Paule. Wenn dem nicht so ist und du deiner Aussage wirklich einen Inhalt geben wolltest, dann fällt mir dazu einfach nichts mehr ein. Wirklich nichts mehr.
1. Problem: Du unterstellst, dass "schneidige Grüße" "Nazigrüße" sein sollen. 2. Problem: Du erklärst wohl neuerdings alles mit der "Geschichte", die du wohl sehr gut zu kennen scheinst. Mir ist nicht bekannt, dass solche Grüße aus der Geschichte überliefert sind, aber das könnte an meinen Geschichtslücken liegen. 3. Problem: Wenn dem so wäre, dass es wirklich eine "Nazigrußformel" sein sollte, dann würde es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verboten sein, diese Grußformel zu benutzen. Verweis auf die verbotene Grußformel ist wohl unnötig.
Anderer Punkt: Es wird heute bei der Bundeswehr tagtäglich verwendet. Willst du jetzt behaupten, der Bundeswehr sei durch Aussprechen dieser Grußformel daran gelegen, an die Zeit des 3. Reiches zu erinnern? Mitnichten! Aber bei deiner geistigen Talfahrt will ich kurzzeitig mal teilnehmen - und los gehts: [Ironie: Ein] Wenn man sich mit der Geschichte des 3. Reiches beschäftigt hat, wird man wissen, dass nahezu alle Menschen, die in dieser Zeit lebten, Kernseife benutzt haben, um sich damit zu waschen! Wer heute noch auf die Idee kommt, Kernseife zu benutzen, kann also nur ein verkappter Neonazi sein! "Iiih, du benutzt Kernseife? Das haben doch damals schon die im 3. Reich gemacht." "Richtig widerlich diese Kernseife - ich hasse sie, weil auch Nazis Kernseife benutzt haben." "Kernseife? Wurde die nicht von Nazis benutzt - nein, damit will ich nichts zu tun haben!" [Ironie: Aus]
Dudeli Du, Nachbar!

Paule schrieb am 26.05.2011
Der Ali-Nazi ist ja unerträglich! Nicht, dass er nur versucht sich bei Norman einzuschleimen, er kommt einfach von seinen "schneidigen Grüssen" nicht weg. Schöner Nazigruß und kaum einen fällt das auf! Wer sich mit der Geschichte des "3.Reiches" beschäftigt hat, der wird wissen, was das zu bedeuten hatte.
Norman schreibt dann auch noch "liebe Grüsse" , also doch "Küsst die Faschisten" ?

Altruist schrieb am 16.05.2011
Nur eine blinde Vermutung ;)
Schneidige Grüße zurück!

Norman G. schrieb am 14.05.2011
an altruist
nein ich bin nicht in prenzlau stationiert. wie kommen sie darauf?
liebe grüße Norman G.

Antiantitanti schrieb am 14.05.2011
Wie mein geliebtes Patenkind Norman ja schon fest stellte, muss ich nun wieder meinen Mostrich dazugeben, was ganz sicher nicht das letzte Wort auf dieser Seite sein wird, denn der getürkte Ali sitzt bestimmt schon auf der Lauer, um zu diesen - aber spätestens zum nachfolgenden Artikel über die gelungene Demo sein braunen Auswurf zu entäußern.Also getürkter Ali, lass es Dir nicht entgehen! Wenigstens im nächsten Artikel hast Du so viel Diskussionsstoff und Beweise für die Charakterisierung der Antifa, dass Du in deinem trauten Heim noch jahrelang davon zehren kannst. Dazu wünsche ich Dir vor allem Eines: Dass Du dann mal den gesamten DDR-Unterrichtsstoff in Geschichte für die Zeit von 1933 bis 45 vermittelt bekommst! Nämlich wenigstens hier haben die Möchtegernkommunisten doch sehr viel eindeutiger Stellung bezogen als es heut zu tage opportun ist; doch egal. Danach wüsstest Du wenigstens, dass es zwischen Nazis und Faschisten keinen Unterschied gibt. Außer, dass der deutsche angebliche Nationalsozialismus die extremste, judenfeindlichste und mörderischste Ausprägung von Faschismus überhaupt war. Ist sowieso paradox: ein Nazi fragt:" Man ist gegen Nazis (wen auch immer sie damit meinen)". Das ist in etwa, als wenn der Wurm das Huhn fragt: "Du frißt Würmer, wo aber sind denn hier Würmer" und glaubt durch sein sich Strecken, denkt das Huhn "Scheiße, ne Stricknadel" .
Außerdem sind deine Bullen für mich die Polizei und deine beschworene Antifa hat wohl weniger was gegen sie(in Gegensatz zu den Nazis) als viel mehr gegen einige Handlungsweisen. Doch das beruht wohl auch auf Gegenseitigkeit.

Lothar Priewe schrieb am 12.05.2011
Die Mär vom wundersamen Wandel des naiven uckermärkischen Dorfdepps zum Vollkraftnazi. Wer hätte das wohl gedacht. Vor noch nicht so langer Zeit bestritt dieser Agent Provokateur sogar noch, dass er mit "Rechten" was zu tun hat, nun zückt er unumwunden die Nazikarte. Zu feige jedoch war er, sich sein selbst gewähltes outfit über zu hängen und in der Prenzlauer Friedrichsstraße zu erscheinen. Hätte er es getan, so wäre ihm vermutlich aufgefallen, dass es keinen einzigen Vermummten gab, noch nicht mal in Andeutungen. Alle die Kids zeigten sich völlig offen und das ist für Nazis vermutlich noch viel schlimmer als umgedreht. Doch ich zweifel, dass dem Getürkten sich dieser Zusammenhang erschließt. Vermutlich hat er sich hasenherzig mit seinen "PG"s ins stille Kämmerchen verdrückt, um weiter über die intimen Stellen von Kevin zu resümieren. Um seine Trauer über die nun unerreichbaren "sauren" Trauben zu überspielen, erschreckt er dann die GR-Leser mit seinem nächsten Artikelchen mit 36 FREMD-worten und ist dann Glaubens, man habe nun Hochachtung vor ihm, weil wir es überhaupt nicht verstehen können. Norman, diesmal kein "fast-M.-Liebermann-Zitat" von mir, (zumal ich Sie NIEMALS als Rechtsextremen verortet habe. Weiß auch nicht, wie Sie darauf kamen): "...jetzt habe ich 's euch gesagt, ehe es geschieht, ..." Das ist ein sehr interessantes Zitat und ist eindeutig, wie auch in unendliche Richtungen offen.

Altruist schrieb am 10.05.2011
An Norman G.:
Stationiert bei den Fernmeldern in PZ und Wache geschoben, oder was? Wenn ja, welcher Dienstgrad?
Liebe Grüße

Norman G. schrieb am 08.05.2011
so ein mist und ich habe/hatte dienst:(.das hätte ich mir nicht entgehen lassen.da kommen sicherlich hunderte und machen mit. und abends wenn sie zu bette gehen, haben sie alle ein richtig gutes gefühl im bauch.jeden tag eine gute tat!ja ja.ich werde an sie denken und in mein abendgebet miteinbeziehen. wer nich kommen kann, dem gebe ich den tip müll zu sammeln, oder noch fix einen nistkasten zu bauen und aufzuhängen...
peter halt mich auf dem laufenden was da so los war ja. wenns geht mit bildern bitte imker an die macht
es grüßt Norman G.

Altruist schrieb am 06.05.2011
Habe mir soeben die Inhalte der beiden Seiten zu Gemüte geführt und etwas erstaunt mich immer wieder; es dringt nahezu monoton aus jeder Zeile hervor: Ein ständiges Dagegensein. Es wird der Geist der Repression heraufbeschworen, da seitens des Staates die Repressalien gegen autonome Antifaschisten ja immens sind, wie jeder weiß. Man ist gegen Nazis (wen auch immer sie damit meinen), Faschisten und natürlich gegen Bullen, die ohnehin nur versuchen die "emanzipatorische Bewegung zu kriminalisieren". Weiterhin ist man gegen die oberste Politkaste, da diese natürlich die wahren Ideen und Überzeugungen und Träume der besagten Truppe vollkommen verschleiert. Welche Überzeugungen und Träume das genau sind, ist dem Text nur an einer Stelle zu entnehmen; das bestehende "System" sei der Fehler und ihre wünschen- und erstrebenswerte Alternative wäre eine "neue, freie, gerechte und basisdemokratische Gesellschaftsform". Sehr vielversprechend klingt das schon mal. Ebendort wird davon geredet, dass man sich nicht nur vermummt - dem Vermummungsverbot gemäß § 17 a II VersammlG zum Trotz -, um das Erkennen zu erschweren, sondern um sich zu "schützen". Und wovor schützt die Vermummung genau? Da hilft ihre, wenn auch kurze Beschreibung gleich weiter: "Wir haben keine Lust unsere Gesichter in Bullenkarteien oder auf Fahndungsseiten im Internet wiederzuerkennen. Viele von unskönnen es sich zudem nicht leisten von ihren Arbeitgeber_innen oder Lehrer_innen am nächsten Tag in der Zeitung erkannt zu werden, von den Faschist_innen ganz zu schweigen." Also doch Vermummung des Erkennens halber, richtig? Na ja, so ganz muss das ja auch nicht vertieft werden. Die Antifa will schließlich auch gezielt gegen das sexistische System aufmerksam machen, und um das zu tun, besuchen sie gleich im Anschluss eine Veranstaltung ihrer Genossen in Nürtingen, namentlich bei der (antifaschistischen) FKK-Party in der Villa Galgenberg - Eintritt für vollkommen entblätterte natürlich frei. Also man kann es auf einen Generalnenner bringen: Hauptsache erst mal dagegen sein! So ganz hat mich die Netzseite noch nicht überzeugt, aber unter Umständen lasse ich mir die geplante Szenerie nicht entgehen. Ach was: ich bin dabei, Genossen. Ich bin um 14:00 Uhr in der Prenzlauer Friedrichstrasse, mische mich, um nicht aufzufallen, schwarz gekleidet, unter euresgleichen und trage meinen subversiven Unmut gegen die gegenwärtigen Verhältnisse auf die Straße! Getreu dem Motto: "Support your local black block seid kreativ und aktiv!" Juhu! Bis morgen, Genossen.

______________________________________



Ihre Meinung

zurücknach oben