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news >> 2011 >> 110712_01

12.07.2011

Zitate eines Abschieds

Nachdem Ibraimo Alberto Schwedt bereits verlassen hatte

Pinnow (ipr) Nach dem fast heimlichen Abschied aus Schwedt, wurde Ibraimo Alberto dann doch noch einmal zum Thema in der Uckermark. Es bedurfte dafür allerdings der überregionalen Presse und einer Pressekonferenz seines Anwalts, Andreas Brandt, vergangenen Donnerstag in Schwedt. Gegenrede.info hat ein paar Reaktionen zusammengestellt.

"Ibraimo war etwas Besonderes. Er war ein Aushängeschild der Stadt." Jürgen Polzehl (SPD), Bürgermeister von Schwedt (netz gegen nazis, 11.07.2011).

"Ibraimo Alberto hatte sich bei mir verabschiedet und gesagt, er hätte eine neue Arbeitsstelle in Süddeutschland gefunden. ... Wir haben uns zum Abschied umarmt." Jürgen Polzehl, Bürgermeister von Schwedt (dapd, 07.07.2011).

"Ibraimo Alberto verlässt Schwedt zu 80 Prozent wegen rassistischer Beleidigungen und weil er sich zu wenig in seiner Tätigkeit als Ausländerbeauftragter unterstützt fühlte." Andreas Brandt, Anwalt von Ibraimo Alberto (dapd, 07.07.2011).

"Ich möchte mich zu dem Thema nicht äußern." Hartmut Kneider, Vorsitzender des NPD-Kreisverbandes Barnim-Uckermark (Süddeutsche Zeitung, 06.07.2011).

"Ich verlasse die Uckermark nicht gern, wir sahen aber wegen der fortgesetzten rassistischen Äußerungen und Angriffe keine andere Möglichkeit mehr." Birgit Alberto, Ehefrau von Ibraimo Alberto (dapd, 07.07.2011).

"Endlich mal eine gute Nachricht, endlich wieder einer der es begriffen hat das es Zeit wird zu gehen. Aber er hat sich doch gute 30 Jahre nett durchgeschlängert, denn mit Arbeit hielt er es doch nicht so dolle." Sven Barthel von der NPD in Schwedt (gegenrede.info, 29.06.2011)

"Ich habe sehr eng mit Alberto zusammengearbeitet." Er habe sich in der Fraktion wohlgefühlt. Bei seiner Verabschiedung habe er auch keinerlei Andeutungen gemacht, dass er gehe, weil er es nicht mehr aushalte. "Es war nur die Rede von einem neuen Job, den er in Baden-Württemberg gefunden habe." Jochen Bismar (SPD), Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung in Schwedt (dapd, , 07.07.2011).

"Er ist nahezu fluchtartig weggegangen. Er war am Tag vorher noch bei mir und sagte, am nächsten Morgen fährt er weg und ich hab ihn gefragt, wann kommst du wieder? Und er sagte, vielleicht gar nicht. Ich weiß es noch nicht." Andreas Brand (brandenburg aktuell).

"Den Schuh muss ich mir leider anziehen. Mir wäre es lieber gewesen, wir hätten hier für ihn eine Arbeit gefunden, und er hätte hier weiter wirken können." Jürgen Polzehl (SPD), Bürgermeister von Schwedt (brandenburg aktuell, 07.07.2011).

Die Situation - wie schon mehrfach gesagt - wurde unerträglich. Und Ibraimo hat sehr, sehr lange durchgehalten, muss ich sagen. Aber irgendwann war auch er es leid gegen Windmühlen zu kämpfen und hat gesagt, er gibt jetzt auf." Birgit Alberto, Ehefrau von Ibraimo Alberto (brandenburg aktuell, 07.07.2011).

"Er macht mich sehr nachdenklich, weil auf der einen Seite haben wir wirklich gut zusammengearbeitet in dieser Stadt. Und wir haben Erfolge hinsichtlich einer toleranten, lebenswerten Stadt, und auf der anderen Seite ist ein Ereignis eingetreten, dass man dem Ausländerbeauftragten keine feste Arbeitsstelle geben konnte, er jetzt den Standort gewechselt hat und wir uns jetzt auseinandersetzen müssen, ob wir da alles getan haben, um ihn da noch mal umzustimmen." Jürgen Polzehl (SPD), Bürgermeister von Schwedt (deutschlandradio kultur, 07.07.2011).

"Der Bürgermeister hatte ein liebes Herz, aber die Durchsetzung war nicht da. Also Schweigen. Was ist das - Schweigen? Schweigen ist für mich Zustimmung für diejenigen, die immer gegen mich waren. Die haben jetzt gewonnen." Ibraimo Alberto (deutschlandradio kultur, 06.07.2011).

"Ibraimo hat sich enorm engagiert, aber gebracht hat ihm das nichts." Die Ämter in Schwedt, das Jobcenter und das Rathaus, seien ein "riesiges Netzwerk". Eines, zu dem Alberto "definitiv nicht dazugehört hat. Ich habe gesehen, dass er boykottiert wurde, dass er in Schwedt keine Chance hatte." Frank Bürger, Verein PODEST für polnisch-deutsche Standortentwicklung (Süddeutsche Zeitung, 06.07.2011).

Zum Abschluss noch Auszüge aus einem Brief, den Ibraimo Alberto im Mai 2009 an seine SPD-Fraktion in der Schwedter Stadtverordnetenversammlung geschrieben hatte:

"… und es tut mir schmerzlich weh eine Person die nicht nur so handelt, sondern dazu selber noch diskriminierend bis zum offenen Rassismus agiert, in unserer Partei zu wissen.

Das ist L. H. Ich begründe meinen Vorwurf:

Von Anfang an wurde ich von ihm geschnitten und er hat meine Arbeit erschwert. Das ging zum Beispiel soweit, dass er mich in einer Runde von mehreren Abgeordneten demonstrativ nicht begrüßte, doch alle anderen – und mich wie einen Idioten stehen ließ.

So behandelt man in meinem Geburtsland nur seine Feinde und in Deutschland ja wohl auch.
(…)
Es fand statt: die Bundeskonferenz der Integrations- und Ausländerbeauftragten. Von L. H. wurde meine Teilnahme mit der Begründung abgelehnt, dass 'es nicht sein kann, dass ich anschließend mehr weiß als die Ausländerbehörde'. … Um einen Kompromiss zu erlangen, beschloss ich die Kosten meiner Teilnahme aus eigener Tasche zu bezahlen und beantragte wenigstens, dass ich auch unter anderem versicherungstechnisch abgesichert bin, einen Dienstauftrag. Auch dieser wurde mir verweigert."


Ibraimo Alberto besuchte am Rande eines internationalen Seminars über Rassismus im ländlichen Raum Dresdenfoto: ipr

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antiantitanti schrieb am 12.08.2011
@Barfuß
Is ja auch kein Wunder, dass das Alilein davon geflattert ist: Erst bringt er den mich liebenden Biomassestinker um und sorgt dafür, dass 85 000 Euro in Demokratieprojekte statt an die Polizei gehen und dann streust du auch noch überall Scherben für ihn aus. (Sieh Dich mal vor, dass Dich der allmächtige \"die red.\" wegen Anti-Nazi-Ali-Scherbenstreuerei nicht verwarnt oder sperrt!) Dir macht das mit deiner Hornhaut ja nichts aus aber Du wirst dann weinen, wenn Alilein zurück ist und Dir mit echten Wehrmachtsstiefeln(die er sich von Nazi-Sveni ausborgt) auf die baren Füße tritt und Dir seine Doktorarbeit über gefälschte Zitate an den Kopf schmeißt.
@Michel
Also Michel, ich bitte Dich! Von wegen ferwürrt.
Bei der Weltmeisterschaft im Rollstuhlorientierungscorso der unter 100-Jährigen, belegte ich immerhin den 2. Platz!
Außerdem hättest Du auch nicht meinem kleinen Nazischneuselpäusel-Sveni verraten brauchen, dass ich deutschee Meisterin in Handtaschenkampfsport bin. (Dabei sieht sein Latzhöschen doch so sexy an seinem kugelrunden Heldenkörper aus!!! Ja da tränt mir gleich mein Glasauge.)
@Anti x 3
Ich bitte um Contenance! Es ist ersthaft gemeint.Is er doch, wie schon sein Blondiliebhaber-Adolf 1935 sagte(und der lebt in ihm fort!): Hart wie Leber und schlank wie ein Windhund(Nich mit der Blondi zu verwechseln, denn die war teutsche Schäferhündin und trächtig vom Frührer).
@ @
"Ibraimo war etwas Besonderes. Er war ein Aushängeschild der Stadt." Jürgen Polzehl (SPD) (siehe obiger Artikel)
Nazi-Sveni is auch was Pesonderes !Doch ich werf all meine mageren Renten-Cents in die Oder, wenn der mal das Aushängeschild auch nur des kleinsten Weilers der Uckermark werden sollte.
Ja, was bleibt wohl?
Ja, Nazi-Sveni, stets: Die Natur lieb Grün aber nicht so braun wie Du.

barfuss schrieb am 11.08.2011
ich weise daruf hin, dass unser ach so deutscher ehrenmann altruist die chuzpe besitzt, sich zu verpissen. Er hat wohl gemerkt, dass seine kameraden die zitate, die er so genüsslich dargeboten hat, erfunden haben. feigling!
Ohne Quellenangabe zitiert:
"Wir wollen aufhören, die Narren der Fremden zu sein" (Friedrich Engels)
"Ohne Stolz ist man aller Welt Lumpenhund." (Johann Peter Eckermann)
"Nur ein Übel ist unheilbar: wenn ein Volk sich aufgibt." (Goethe)
""Es gibt keine Nation, die so erbarmungslos über sich selbst zu Gericht sitzt wie die deutsche. Rührt diese gnadenlose Selbstbespiegelung aus rechtlichem Denken, das nicht mit begangenem Unrecht fertig wird?"

michel schrieb am 11.08.2011
na das klingt ja fast wie eine drohung, herr barthel! einer evtl. ein weinig verwirrten alten dame zu drohen, das schickt sich nicht, nichtmal für sie! sie sollten sich schämen. noch peinlicher könnte es nur werden, wenn die tante auf ihre einladung eingeht und ihnen mit ihrer handtasche eins verpasst, dass sie aus ihrer latzhose fliegen... und wo ist eigentlich der ali hin? hat ihn die jüdisch-bolschewistische-freimaurer-verschwöhrung nun doch aus dem verkehr gezogen? der wusste zuviel... und orwell hatte mal wieder recht: "unwissenheit ist stärke!" zumindest in diesem zusammenhang braucht sich der starke herr barthel ja keine sorgen machen.

AntiAntiAnti schrieb am 10.08.2011
hallo tanti, über den "schlanken Windhund" hab ich mich ja fast tot-gelacht. ich hoffe, nachdem der nazisveni seine beinamen auf "Wächter" verkürzt hat, erweitert er es demnächst dann nicht auf kz-wächter!(?)
war der nazisveni denn auch an der ostsee? - aber kann er ja gar nicht, denn er wurde ja nicht zertrampelt. der weiß wohl nicht, dass die nazis da auch waren, um ihren protest anzuzeigen, diese flitzpiepe. aber was bedeutet schon wieder die formulierung: "Schade, hast du aber nicht. Wann warst du das letztemal im Wald??" ?
vielleicht meint nazisveni: pilze hast du aber nicht. wie aber kann man denn"Schade" haben?
es ist aber schade, dass i. alberto jetzt weg ist und solche nazis wie nazisveni und co. ziehen den namen der uckermark weiter in den braunen dreck.

Antiantitanti schrieb am 10.08.2011
@Nazi-Sveni
Liebster und süßester Nazi-Sveni. Nun bist Du schon der Dritte, der mir meinen Rollstuhl umschubsen will. Sei mal nicht so zornig, als Obersturmwächter von deinen Obermasochisten Adolf-Blondif... is mir ja klar, dass Du ihn auf einer Kastanie verteidigen mußt. Doch wie ich aus den NNN erfahren habe, sollte man den Feigling trinken und nicht auf neutralem Boden einpflanzen. Da Du nun auf'm G-88-Gipfel angekommen pisst, hasst Du denn schon einen Plan, wem Du als nächstes die weggeschnittene Wahrheit sagst und dann aus Schwedt raus mobbst? Der Deutsche, Herr Alberto mit seinen afrikanischen Wurzeln, is ja nun weck. Nich dass de Langeweile bekommst.
Außerdem kann man die Ostsee doch nich zertrampeln.
Ja, Nazi-Sveni, die Natur liebt Grün und nich so braun wie Du.
m d(emokratischen) G an die Demokraten

Sven Barthel schrieb am 09.08.2011
@ anti Fanti
Ich schreibe dir mal, ich denke, das du ein armseliger , kleiner Feigling bist, wollen wir uns nicht mal treffen, auf neutralen Boden, was hälts du davon?? Dann können wir uns mal richtig unterhalten.
Ja meine Rosskastanien sind im Herbst immer braun, dass kannst du aber nur wissen wenn du mal die Augen offen halten würdest und mal einen Baum gepflanzt hättest. Schade hast du aber nicht.
Wann warst du das letztemal im Wald?? Na vielleicht beim G8 Gipfel an der Ostsee und da habt ihr mehr zertrampelt als euch lieb ist.
m d G Sveni der Wächter

Antiantitanti schrieb am 07.08.2011
@ Nazi-Sveni
Klar mein süßer schlanker Windhund "schafe" ich das nie, denn das schafft nur ein Schaf - ev. auch vernagelte Nazis. Das Gemeinsame ist: Beide schämen sich nicht. Der Unterschied zwischen Klein-Nazi-Sveni und einem Schaf ist dann aber: Beim Schaf kommt das Braune nur murmelweise aus dem Po, bei Klein-Nazi-Sveni als Dauererbrechen aus dem Kopf. Meine Kolleginnen von ML haben sich die Verarbeitung des "Interviews" mit unserem braunen Dauerbrenner geteilt und sind beide im Krankenhaus gelandet: Die eine hat rezidivierende Lachkrämpfe und die andere hat nun chronische Weinanfälle. Nazi-Sveni, Du hast "zu viel Wahrheit berichtet"???? - So spaltest Du Dutschland!!! Wenn das dein Frührer in der Reichsstaubstadt wüßt , dann würde der alte Sodomist Blondi noch mehr lieben.
Ja, Nazi-Sveni, die Natur liebt Grün, nicht braun wie Du
mit de(mokratischem) Gruß

Sven Barthel schrieb am 05.08.2011
Schon schön das ich im ZDF meine Meinung über diesen GUTMENSCHEN sagen durfte.
Gleich an Anti-Fanti ins TV schafst du es nie!!!!
Nur wurde auß einem Gespräch von 15 min nur noch 2 min. Ja da habe ich den netten Leuten von Mona Lisa wohl zu viel Wahrheit berichtet. Schade das diese weggeschnitten wurde.
So ist ebend unser System.
mit de... Gruß Sveni der Wächter über die Natur.

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