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news >> 2011 >> 110728_01

28.07.2011

NPD Aktivitäten vom vergangenen Wochenende

On the road again

Prenzlau (ipr) Aus dem Proteststress bei den Infoständen in den uckermärkischen Städten hat die hiesige NPD ihre Konsequenzen gezogen. Seit über einem Jahr hat die rechtsextreme Partei ihre Propagandaaktionen auf sogenannte mobile Infostände umgestellt.

Privatwagen werden mit Magnetschildern "NPD-Uckermark" bestückt und so in Parteiautos verwandelt. Für das Abstellen eines so NPD-gezeichneten Wagens am Straßenrand braucht man außerdem keine Genehmigung von der jeweiligen Ordnungsbehörde.

Eine derartige Aktion soll laut NPD-Website am vergangen Samstag stattgefunden haben. Beglückt haben mit NPD-Propaganda zum Thema „Arbeit ist Leben“ will man unter anderem die Orte Petershagen, Schönfeld und Gartz. Besonders in Petershagen werden die rechten Kameraden reichlich Zuspruch erhalten haben. Dort bekamen sie bei der Bundestagswahl 2009 knapp 25 Prozent der Stimmen und lagen damit nur knapp hinter der CDU und vor der SPD auf dem dritten Platz. Real sind das 17 Personen, die NPD gewählt haben.

Es wird betont, dass 1500 Flugblätter unter die Leute gebracht worden sind, ganz so als wäre ein Preis für den tüchtigsten Flugblattverteiler bei der NPD ausgelobt worden. Der Nachrücker für die erkrankte Frau Hack im Kreistag, Stefan Schulz, soll ebenfalls mit von der Partie gewesen sein. Vielleicht war er diesmal etwas gesprächiger als in den beiden Kreistagssitzungen, an denen er bis jetzt teilgenommen hat.

Unterschrieben ist die Meldung mit S.G., Ortsbereichsleiter Prenzlau. Damit lüftet sich das Geheimnis um den Nachfolger von Hartmut Kneider, der am 15. Mai diesen Jahres in sein Amt gewählt worden war. S. G. steht für Sven Gläsemann. Gegenrede.info ist er bereits als Torwart der Prenzlauer Freizeitfußballer mit Hang zum Nazi-Unwesen "Neun Fußballfreunde" und davor "FC Einheit 06" bekannt.

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Antiantitanti schrieb am 30.07.2011
@Nazi-Sveni
Ja, der Reichsoberbaumabsäger, da isser wieder. Ja, mein Schneusel-päusel-nazilein, war nich so sön das Wetter was. Ja, is ja auch kein Wunder, denn der Himmel weinte, weil Du nich der Reichsoberhauptvorsitzende von deine Partitei geworden bist. Ja, aber wennste weiter so fleißig pisst, dann kannste fleischt den großen NPD-Schweiger Steffi ablösen. Ja, oder sogar den G. Ja, das fällt denn fleischt gar nich auf, nur eben ein B. statt nem G.
Wie wäre das, wenn man von den Fördergeldern mal ein Entnazifizierungsprojekt für Petershagen auslobt?
Ja, sei mal nich sauer Nazi-Sveni, war nur so mal ne IDE.
Ja, und nich vergessen, lass die Bäume in Ruhe. Die lieben doch Grün und nich so braun wie Du.
m d(emokratischen)G

Sven Barthel schrieb am 28.07.2011
Ja es war schon eine schöne Aktion. Trotz Sturm und Regen zog es uns ins Land. Ja da sage ich nur, dass ist Landesliebe. Unser Flugblatt kam gut an bei den Bürgern.
mdG
Sveni der Baumspezialist

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