Die besten Glossen schreibt das Leben

Von einem deutschen H…

Schwedt (ipr) Während die NPD in ihrer Uckermarkstimme, noch dezent fragt, brauchen wir Bürgerwehren, um die Grenzkriminalität zu stoppen, feiert die Bild-Zeitung einen Schwedter Linkenpolitiker, der getreu der alten NATO-Strategie der Vorwärtsverteidigung einen Polen-Böller-Laden im polnischen Grenzort Krajnik Dolny zum Schutze deutscher Jugendlicher in die Luft gejagt haben will.

screenshot: ipr

Bild-Autor Axel Lier behauptet, dass der ehemalige Stadtver- ordnete von Schwedt ihm das tags zuvor gestanden hatte. "Ich habe den Verkauf durch gezieltes Abbrennen unterbun- den. Es ging mir bei dieser Aktion um die potenziell ge- fährdeten Kinder von Schwedt." Er schaffte es damit auf 27 Millimeter hohe Lettern in der Überschrift. In der Schwedter Stadtverwaltung kursierte gestern dieser Bildartikel und sorgte für Aufregung. Hatte es doch in Krajnik Dolny einen mächtigen Rums, erheblichen Sachschaden und auch einen Verletzten gegeben. "Ich wollte niemanden verletzen. Ich werde mich heute wegen dieser Aktion bei der Polizei selbst anzeigen“, versprach der forsche Linke denn auch der Bild-Zeitung.

Hätte Axel Lier doch bei der Polizei nachgefragt, dann hätte er erfahren, dass sein Politiker bereits am 29. Dezember 2011 zur Polizei gegangen war, um sich selbst anzuzeigen. Damals sagte er allerdings, dass er einen Laden in Chojna in die Luft gejagt hätte. Und bei einer weiteren Vernehmung bestritt er dann die Tat. Die polnische Polizei kam bei ihren Nachforschungen zur Beschreibung eines Mannes, der gar nicht wie der Schwedter aussah. Dementsprechend stellte die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen ihn ein. Mittlerweile weiß man auch bei der Bild-Zeitung bescheid, und Axel Lier wird sich warm anziehen müssen, wenn er zum Rapport erscheint. War er doch nicht auf einen deutschen Helden gestoßen sondern auf einen deutschen Hochstapler reingefallen.

Zum Bild-Zeitungsartikel
Die Aktion bei You Tube

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anti anti anti schrieb am 21.04.2012
wildes drum-rum? aber aber mr. nazi, wer wird denn wohl. wild - und zwar auf nationalsozialistisch-faschistische einlassungen - ist hier doch wohl neben nazisveni (der wohl auch kein nazi ist, huhuhu) und einigen anderen fäkalnazis, hauptsächlich einer und das bist du. gegen deine braunen aus-und einlassungen, die kaum einer wirklich liest, sind die sermone eines lp doch wie salzsäure gegen apfelschorle. der korinthenkacker bist auf dieser seite auch nur du, denn die k. sind deiner farbe entsprechend - bei p h würden ev. erdbeeren rauskommen. du kannst dich drehen und wenden wie du willst: wer in der npd ist, ist eben ein nazi und außer dir und deinen eigenartigen menschen die ausgerechnet dir wohl schaarweise übern wech laufen (wenn mit mami aus fenster kuckst), weiß das nun schon jedes kind. frag doch mal deinen npd-hauptmann kneider, der hats bestimmt genau gelernt wo der nazi beginnt - und du bist schon lange über den beginn hinaus. sach mal bekommst das einfach nich mehr mit?????! definition für "nazikeule": "gegen Überfremdung(scheiß ausländer), gegen Sittenlosigkeit (schwuhl? ih, aber bist du nicht sel...), für gesundes Brauchtum( heben des rechten armes, wie dein sveni?!), gegen die Umwertung aller Werte (humanismus und demokratie zu brauner gleichschaltung und gnadenlosen egozentrismus) und gegen den Mangel an Souveränität (es lebe die neue wehrmacht!)". es sind alles "werte" aus dem npd-nazi-kanon. zieh dir dein braunes zeuch, was du vergeblich honig nennst, selber ein - dir selbst über die rübe und verschon uns damit.
meine bienen fliegen trotz mäusebesuch wie die wilden, frühlingsgrüße an alle nicht-nazis

anti anti anti schrieb am 19.04.2012
peter huth hat die fähigkeit zum weissagen und nazi-ali hat die fähigkeit zum braun... na gut, dann ebend zum klugscheißen. nazi-ali schreib doch mal, was du überhaupt willst und was soll denn der Satz von dir: " Entweder trotzt der linke Politiker mit Hang zum Zündeln dem Zeit-Raum-Kontinuum und kann oder aber Herr Huth ist ein Hellseher..."
" und kann" ,na was soller denn wohl können? auf alle fälle kann er nicht so nazi wie du!
das hast vielleicht vergessen.
sonnigste grüße an alle, die gegen nazis sind.

Antiantitanti schrieb am 18.04.2012
Und der Führer sprach zum Volke: Gestern standen wir einen Schritt vorm Abgrund - heute endlich sind wir einen Schritt weiter .... Ich weiß nicht, mein Rollstuhl wiehert schon wieder!
Der Gefolgsmann von NPD-Hauptmann Kneider wird zum obersten Rezensenten der Gegenrede. Dieser Nazi ist so klug, dass bei ihm jeder sein Fett weg bekommt; einfach weg bekommen muß. Nur mein Patennorman umwirbt er seit ihm der Kevin entglitten ist. "Honigschnute!" Na Gott hilf! Dem Raum-Zeit-Kontinium trotzt hier nur der Super-Nazi Alturist, indem er Gedanken der im Feuer der Alliierten untergegangenen nationalsozialistischen Mörderideologie neues Leben einzuhauchen versucht.
"Es geht Berg auf, liebe Leute, endlich Berg auf..." gleich haben wir mir Nazi Alturistens Hilfe ....

Altruist schrieb am 17.04.2012
Meine Legitimation erfahre ich nicht aus ein paar Zeilen, die ich einst unauthentifziert darnieder schrieb, Herr barfuss. Also gerieren Sie sich nicht als "Korinthenkacker", indem Sie längst eingestaubte Sacherverhalte, deren Misslichkeit ich offenkundig eingestand, erneut ausgraben.
Meine Anschauung legitimiert sich tagtäglich aufs Neue durch Gespräche mit allerlei Leuten, die nahezu all meine Argumente befürworten. Erst neulich offenbarte sich mir jemand, ohne dass ich das Thema dahin lenkte, der einen meiner Standpunkte vertritt, aber im selben Atemzug, man könnte es "quasi-reflexartig" nennen, sagte er wortwörtlich: "aber ich bin wirklich kein Nazi!"
Es zeigte sich also, dass jemand einen meiner grundlegenden - und damit zur Basis gehörenden - Standpunkte vertritt, sich aber aufgrund der medialen Propaganda nicht mit meinesgleichen identifizieren kann, weil man ja sonst so denken würde wie "die Nazis". Das lässt wiederum vermuten, dass der Großteil so denkt - und das bestätigt sich immer und immer wieder -, aber sie nicht den Mut haben, sich mit meinesgleichen zu solidarisieren. Ein Auseinanderklaffen von öffentlicher und veröffentlichter Meinung wird dadurch ersichtlich.
Außerdem stellt sich die Frage, ob die Kriterien, die einen - eurer Termininologie folgend - zum "Nazi" machen, kumulativ oder alternativ wirken. Konkret hieße das: Ist man eurer Meinung nach schon dann "Nazi", wenn man - alternativ - beispielsweise die Europäische Union als intergouvermentalen Finanz-Moloch ablehnt? Oder bereits dann, wenn man möchte, dass die eigenen Kinder später noch in einem Deutschland leben, wo Deutsche* die Mehrheit stellen? (Dann wäre übrigens Herr Sarrazin einer.)
Oder muss man - kumulativ - gegen Überfremdung, gegen Sittenlosigkeit, für gesundes Brauchtum, gegen die Umwertung aller Werte und gegen den Mangel an Souveränität sein? Kurz und gut: reicht es bereits aus, wenn man einen dieser Standpunkte vertritt, um von euch mit der Nazikeule eins überzukriegen? Ab wann ist man eures Erachtens nach "Nazi"? Meiner Argumentation folgend ist Herr barfuss angehalten, festzustellen, wann das "Nazi-sein" beginnt. Wenn es ihm gelingt, bekommt er ein Glas leckeren Honig geschenkt.
An Lothar:
Wenn Sie sich dazu äußern wollen, bitte verschonen Sie mich mit Ihrem wilden Drumherum, denn Sie sind meiner Meinung nach jemand, der es liebt, Strohmann-Argumente zu formulieren, aber es kunstvoll umgeht, auf gestellte Fragen konkret zu antworten. Ersparen Sie es mir also bitte.
Es grüßt
Altruist
* Deutsch ist der, der zum Deutschen Volk gehört. Wurde bereits aufgeführt.

imker schrieb am 16.04.2012
also ich bekam heut das hier.
Liebe norman piiiiiiiiiiieeep,
"Axt-Mörder", "Kannibalen-Insel", "Pleite-Griechen" - mit reißerischen Schlagzeilen wirbt die BILD-Zeitung Tag für Tag um ihre Leser/innen. Oft rücksichtslos und ohne Skrupel: Um möglichst viel Sensation zu bieten, wird auch nicht davor zurückgeschreckt, Tatsachen zu verdrehen und zu verfälschen. Über 2,5 Millionen Exemplare gehen täglich über den Ladentisch. Damit ist BILD die auflagenstärkste Tageszeitung Deutschlands.
Das ist dem Springer-Konzern offenbar nicht genug: Im Juni will er eine gigantische Werbemaßnahme starten. Zum 60. BILD-Jubiläum soll an jeden der rund 41 Millionen Haushalte in Deutschland ein Gratis-Exemplar verteilt werden - ungefragt. Mit einer massenhaften Verweigerung der Zustellung wollen wir gemeinsam mit der Kampagne "Alle gegen Bild" eine Debatte über die journalistisch höchst fragwürdige BILD-Berichterstattung anstoßen. Erteilen auch Sie BILD eine Absage!
> Verweigern Sie jetzt online die Zustellung!
> http://campact.de/bild/ml1/mailer
Sie haben einen "Keine Werbung"-Aufkleber an Ihrem Briefkasten? Kein Hinderungsgrund für die BILD. Die Zeitung soll auch in Briefkästen eingeworfen werden, auf denen die Zustellung von Werbung ausdrücklich untersagt wird. Ein riesiger Papiermüllberg, an dem die BILD auch noch kräftig verdient: 4 Millionen Euro soll eine ganzseitige Anzeige in der Jubiläums-Ausgabe kosten.
Keine andere Zeitung wird so oft vom Deutschen Presserat wegen Verstößen gegen den Pressekodex gerügt wie die BILD. Regelmäßig werden in der BILD die Persönlichkeitsrechte der dargestellten Personen verletzt oder die Menschenwürde missachtet. Wir wollen dem Springer-Verlag zeigen, was wir von diesen Methoden halten. Jetzt bietet uns der Konzern selbst die Möglichkeit dazu: Wenn zigtausende Menschen die Jubiläums-Ausgabe verweigern, ist das für den Verlag nicht nur ein logistisches Problem, sondern auch ein ganz eindeutiges Signal.
Mit einem einfachen Online-Formular kann jede/r der Zustellung der BILD-Zeitung widersprechen. Sagen auch Sie NEIN zur BILD und ihren Methoden!

barfuss schrieb am 16.04.2012
jemand, der mit falschen zitaten operiert, um sein nazi sein zu legitimieren, der sollte sich nicht als korinthenkacker gebärden. wo doch korinthen auch noch aus griechenland kommen.

Altruist schrieb am 12.04.2012
Unabhängig davon, ob es nun ein linker Kokelfritze aus Schwedt war oder nicht (inklusive der Frage, inwieweit die Bild-Zeitung sich am Rande der Fiktion befindet), gilt es zu klären, warum gerade dieses Informationsportal, dass sich - wie der Name offenlegt - der Recherche des Rechtsextremismus in der UM verschworen hat, sich dessen annimmt. Aber das soll mir auch egal sein. Seltsamerweise fällt diese Seite erneut dadurch auf, dass nicht nur weltanschauliche Widersinnigkeiten zum Vorschein kommen, sondern auch inhaltliche Unstimmigkeiten: wie kann es nämlich sein, dass sich der ehemalige Stadtverordnete am 29. Dezember 2012 (!) selbst anzeigte? Mir fallen zwei Optionen ein, die jeweils beide eine Sensation darstellen würden: Entweder trotzt der linke Politiker mit Hang zum Zündeln dem Zeit-Raum-Kontinuum und kann oder aber Herr Huth ist ein Hellseher mit atemberaubend gutem Gespür für das genaue Datum. Wenn Zweitbesagtes der Fall ist, sollten Sie sich vielleicht neu orientieren, Herr Huth. Bei Ihren augenscheinlich umwerfenden Fähigkeiten zum Weissagen könnte das durchaus der innovative Sprengstoff sein, der bei uns Brandenburgern den sehnsüchtigst erwarteten Durchbruch erzielen würde - in puncto Wirtschaft, Soziales und Demografie, Technik und Wissenschaft (und allen weiteren Ressorts)bräuchten die Ministerien dann auch nur noch einen von Peter Huth privat ausgebildeten Propheten, der alle Eventualitäten miteinkalkuliert. Umwerfend! Es geht Berg auf, liebe Leute, endlich Berg auf...

Die red dankt dem aufmerksamen Leser und korrigiert auf 2011

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