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news >> 2012 >> 120419_01

19.04.2012

Ibraimo Alberto: Rassistische Beleidigungen auf dem Fußballplatz

Nachspielzeit vor Gericht

Bernau (ipr) Wegen Beleidigung des früheren Ausländerbeauftragten von Schwedt muss sich seit gestern ein 19-jähriger Fußballer vor dem Jugendrichter beim Amtsgericht Bernau verantworten. Er soll den gebürtigen Mosambikaner Ibraimo Alberto und dessen Sohn Arlindo im März 2011 auf einem Schwedter Fußballplatz mit rassistischen Sprüchen beschimpft haben.

Für Ibraimo Alberto war das der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Die Familie zog von Schwedt nach Baden-Württemberg. Der Fall sorgte auch überregional für Aufsehen und bescherte dem dunkelhäutigen Deutschen massive Diffamierungen in der lokalen Presse.

Der gestrige erste Prozesstag brachte die Erkenntnis, dass die beleidigenden Äußerungen während des Spiels gegen Arlindo Alberto – "Hurensohn" und "Neger" - nicht vom Angeklagten, Nico D., stammen konnten. Ibraimo Alberto bestätigte das in seiner Zeugenaussage.

Die Verteidigerin, Carmen Suhr, ist der Überzeugung, dass ihr Mandant gar nicht der Täter sein kann. Die Akten und der gestrige Prozesstag gäben das nicht her. Sie hält die Anklage für einen Irrtum der Staatsanwaltschaft. Eine These, der auch Richter Müller nicht Abgeneigt gegenüber steht. Ein weiteres Indiz zumindest für den ersten Teil der Beleidigungsklage ist eine Gelbe Karte, die dem direkten Gegenspieler von Arlindo Alberto wegen unsportlichem Verhalten gezeigt wurde.

Dieser Gegenspieler, der 19-jährige Gymnasiast Denis A., wurde vor seiner Zeugenaussage vom Richter dahingehen belehrt, dass er nicht aussagen müsse, weil die Gefahr bestehe, dass er lügen wird, um sich nicht selbst zu belasten. Er verzichtete auf sein Zeugnisverweigerungsrecht und machte eine entlastende Aussage für den Angeklagten. Er stellte ihn als Opfer von Ibraimo Alberto dar.

Man kommt allerdings nicht umhin zu akzeptieren, das Ibraimo Alberto den Angeklagten als denjenigen erkannt hat, der ihn mit den Worten "Alter-Sau-Neger" und "Sau" beschimpft haben soll. Er legte in der Verhandlung sogar noch eins drauf und behauptete, Nico D. soll als ihn die Mannschaftskameraden festhielten gerufen haben "Lass mich, ich will den Hurensohn töten!", "Komm mal her. Ich schlage dich zusammen! Ich töte dich!". Äußerungen, die nicht in der Anklageschrift vorkommen und die Ibraimo Alberto in einer von Richter Müller nachträglich angeordneten Anhörung machte. Die Schwedter Polizisten hatten das schlichtweg vergessen.

Kollektives Weghören

Gestern wurden sieben Zeugen und der Angeklagte gehört. Alle sieben beschrieben ein mit reichlich gelben und einer roten Karte versehenes Match, das nach dem Schlusspfiff in einer Rudelbildung mündete. Dazu Ausbrüche des Angeklagten, die – wäre er nicht festgehalten worden – durchaus in Gewalt hätten ausarten können. Es war laut. Sehr laut, aber nur ein Mensch neben Ibraimo Alberto wollte etwas von dem Lauten verstanden haben. Der Schwedter Spieler Phillip U. (18) sagte: "Ich konnte die Worte 'Neger geh nach Hause' hören." Er hielt auch den Angeklagten für den, der das gerufen hatte. Alle Anderen wollten nichts verstanden haben. Man nennt das auch kollektives Weghören. Was allerdings Nico D. nicht entlastet.

Den Knaller im Zeugenstand war der Schiedsrichter der Partie. Er konnte nicht schlüssig erklären, warum er mehrere gelbe und eine rote Karte gezeigt hatte. Er konnte sich natürlich auch nicht an irgendwelche Schimpfworte erinnern. Seine Aussage gipfelte in dem Satz: "Wenn ich nicht der bin, der was abkriegt, da halt ich mich raus!"

Die nächsten Prozesstage finden am 3. und 10. Mai 2012 am Amtgericht Bernau statt.

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michel schrieb am 16.05.2012
ach ali,
in deinem ersten kommentar zu diesem artikel schreibst du: "1. Ibraimo ist kein Deutscher; er ist und bleibt Mosambikaner, der gebrochenes Deutsch sprechen kann." wenn ich richtig informiert bin, hat der mann vor jahrzehnten eine deutsche frau geheiratet und somit die deutsche staatsbürgerschaft erworben. er ist also ein deutscher. das du dich mit deinem urteil über ihn, über das geltende deutsche recht stellst, entscheidest wer dazugehöhrt und wer nicht, werte ich als rassistisch. erstrecht deine auslassungen bezüglich eines "(echten) deutschen" und eines "maximalpigmentierten". wenn aus diesen zeilen keine selbstgefällige abwertung spricht, was dann? also du (un)sauber-nationalist, soviel zur diskrepanz zwischen fremd- und eigenwahrnehmung.
was deine ghettoisierungsthese anbelangt ist die antwort doch offensichtlich. du vergleichst äpfel mit birnen junge, was hat ein zu ghettobildung führendes zugehörigkeitsgefühl mit gegenseitiger hilfe in notsituationen zu tun? nichts. du würdest noch gegen das tischbein treten, dass der seismograph nur endlich ausschlägt.

Lothar Priewe schrieb am 06.05.2012
Nun wird er spaßig, der minimalpigmentierte Al turist: er erwartet von mir eine Stellungnahme. Auch wenn ich für einige ein "Weltversteher" bin und zudem langweilig, so weiß ich doch am Ende, dass ein Rassist und Intimus eines NPD-Hauptmanns ein Rassist ist und bleibt, und wenn die seit x Artikeln von ihm geübte völkische Note dazu kommt, ist er nun mal ein Nationalsozialist deutscher Prägung. Er wird dem nicht aus dem Wege gehen können, dass ich ihn kommentiere, doch einem Nazi gegenüber habe ich mich nicht zu erklären, egal was er gegen mich aus seiner Attributionskiste hervor kramt. - Es sei denn ich will es.
Nun da er uns entdeckt, dass er seine tiefe Rassistenabneigung geoutet hat, weist das - nach seinen eigenen Beiträgen auf GR - entweder auf einem heftig entflammten Selbsthass oder auf die völlig virtuelle Welt hin, in der er lebt.
Ich wäre nicht überrascht, wenn er zusätzlich noch seine Liebe zur Demokratie, zum jüdischen Volk, zu den Romas, Sintis,zu den slawischen Völkern, seinen Hass auf die faschistischen Massenschlächter der 30-er und 40-er Jahre und die neuen Nazis entdeckt. Es lebe der 8. Mai! Tag des Sieges und der Befreiung von der Nazidiktatur!!!

Kevin M. schrieb am 02.05.2012
der 3 x anti ist auch nicht mehr so richtig, was er mal war! was diskutiert ihr bloß mit dem Paul Binde rum und benennt den noch als "nazisympathisanten"? das will er gar nich wissen, was ihr da polemisiert, denn er ist ein knallharter nazi! das beweist erst mal seine stellungsnahme am 19.04. zu dem diskriminierenden wort "neger" aber die krone ist(was 3 x anti auch nicht geschnallt hat) sein abschlußsatz: "..ich komm wieder ,,,, keine Frage" das ist aus dem mördersong der naziszene über das faschistische mordtrio. wer so zynisch argumentiert ist nur eines: ein lupenreiner NAZI!!!!! Grüße Kevin M.

Altruist schrieb am 02.05.2012
An Michel:
Dass das noch nicht deutlich wurde: ich habe eine tiefe Abneigung gegen Rassisten - führte ich das nicht bereits aus? Wenn man andere aufgrund ihrer Hautfarbe ab- oder aufwertet, dann kann das nur verwerflich sein. Ein Aufwerten der eigenen oder ein Abwerten anderer Populationsgemeinschaften ist absolut inakzeptabel. Wer das tut, tut mir leid; aber nicht nur das: ich will mit solchen Leuten nichts zu tun haben. Mir missfallen generell chauvinistische Ansichten. Aber um deine Ausführung zu verstehen musst du mich aufklären, wie und vor allem wann ich andere Populationsgemeinschaften abgewertet habe und im Umkehrschluss meine eigene aufwertete. Ich frage mich, ob die Bewertung und die jeweilige Interpretation verantwortlich dafür ist, dass du derlei Ansichten vernommen haben willst, denn derart geäußert habe ich mich garantiert nie, da es meinem Wesen zuwiderläuft.
Woher schlussfolgerst du also, dass ich Rassist sei?
Außerdem: Das Verdeutlichen über das Zugehörigkeitsgefühl von Menschen ähnlicher Abstammung ist 1. eine Tatsache (oder wie erklärst du dir sonst das Problem der ethnischen Ghettoisierung?) und 2. enthielt das noch lange keine Bewertung meinerseits, sodass dir ein Urteil darüber im Grunde genommen nicht erlaubt sei. Deiner Argumentation folgend, würdest du auch auf den Seismographen einprügeln, obwohl das Erdbeben Ursache deines Unbehagens ist. Nochmal zum Festhalten:
Wann habe ich andere Populationsgemeinschaften ab- und wann meine eigene aufgewertet?
An Lothar:
1. Selbst wenn Sie richtig lägen wäre ich immer noch enttäuscht, weil Sie keine einzelnen Stellungnahmen formuliert haben, wo ich mich doch schon so auf Ihre Inhalte gefreut habe.
2. Das selbstgefällige und prägnante Formulieren Ihres Kommentars lässt schlussfolgern, dass Sie damit versuchten, mich aus der Anonymität zu reißen, da Sie a) Anstalten betrieben haben müssen, um überhaupt auf einen Namen zu kommen und
b) sich in vollem Bewusstsein darüber sind, dass heutzutage Nationale einer medialen Verfolgung ausgesetzt sind, weil es nicht "mainstream"-konform ist, volkstreu zu sein, und daher den Versuch des vermeintlichen "Outings" machten.
An 3x Anti:
Tolle Begründung! Nichtsdestowenigertrotz blieben Sie die Erklärung schuldig.
Es grüßt
Altruist

anti anti anti schrieb am 01.05.2012
@ nazi alturist
erklärung zu 5.: weil du ein nazi bist; und diese erklärung ist höchst rational, du dialektik-kenner. vermutlich bist du sogar ein marxistisch-leninistischer dialektiker. liest die tante das, fliegen ihr die strapse weg.
1. mai-grüsse an die demokraten

Lothar Priewe schrieb am 29.04.2012
Hallo Michel, der Mario soll schon immer sehr überheblich gewesen sein.

anti anti anti schrieb am 27.04.2012
@nazi-ali
nu werd ich aber richtig neidisch!! ich habe mehr geschrieben als der priewe und auch mehr geschrieben als der michel. und wenn ich die hollawaldfee weg nehm, bekommt sogar der michel mehr aufmerksamkeit als ich. noch nicht mal meine rechtschreibfehler kritisiert der ewige turbostudent der autochthonen naziszene. vermutlich kennt dich der priewe doch noch viel besser, dass du dich gleich in 5 schmerzensschreie ergibst. - hab ich diesem langweiler und weltversteher gar nicht zugetraut.
aber sag doch mal lieber naziali, bist du denn etwa kein nachwuchsnazi? das zumindest würde mich sehr wundern, denn keiner von den hier schreibenden nazis kann genuine faschistische ideologie so schön in zärtliche worte verpacken wie halt du. geistig umnachtet sind für mich nur rassistische faschisten, die einen bürger anderer hautfarbe als " Maximalpigmentierten" betiteln.
antirassistische grüsse an dich
- und lass die waldfee da mal raus, die würde deiner nazigedanken wegen schamvoll erröten!

michel schrieb am 27.04.2012
@ ali
jetzt werd mal nicht rotznäsig mein zarter. ich deutunghoheite hier rein gar nichts. es ist doch wohl ein fakt, das du nicht selbstlos bist. wie der begriff ja schon verdeutlicht, geht es im wesentlichen um uneigennützes tun und ali beim besten willen, den holst du im leben nicht. du bist sowas von elitär und selbstgerecht und permanent damit beschäftigt dich und deine "abstammungssippe" auf und alle anderen abzuwerten, das jeder versuch wirklich altruistisch zu sein, schon im keim erstickt. ich kann mich noch gut an einen deiner ergüsse erinnern, wo du vehement deutlich machtest, das sich nach deiner vorstellung menschen ähnlicher abstammung in notlagen gegenseitig eher helfen würden, als kulturell verschiedene. wer derart verbohrte ansichten hat, kann nun wirklich nicht für sich in anspruch nehmen, ein selbstloser mensch zu sein. du bist ein "richtig guter" rassist keine frage, andere abwerten das kannst du echt gut, aber mehr auch nicht. und eines noch, dieses "erhöhen" der eigenen person/gruppe/rasse hat immer was mit ohnmacht und angst zu tun, immer! soviel "deutunghoheite" ich einfach mal...

Altruist schrieb am 26.04.2012
An Lothar:
1. Erklären Sie mir doch einmal, mit welchen Gesetzeslagen wir uns in der Bundesrepublik - außer dem abgeänderten Mord- und Untreuetatbestand des StGB - heute noch herumschleppen. Ich bin gespannt auf ihre Aufklärung, obwohl sich Ihr Kommentar auf Schall und Rauch beschränken wird.
2. Wie geistig umnachtet sind Sie eigentlich, dass Sie das ehemals bundesrepublikanische ius sanguinis mit den Rassegesetzen von 1937 vergleichen? Das stellt 1. keinen Bezug zu meinem Argument her und 2. verdeutlicht das nur umso deutlicher, dass Sie sich erneut eines Strohmann-Arguments bedient haben.
3. Wenn ich inhaltlich auf Michels Fragen eingehen würde, würde das nur als arrogante Selbstbeweihräucherung ausgelegt werden, und da Eigenlob bekanntlich stinkt, übe ich mich doch lieber im Unterlassen.
4. Sparen Sie sich das "ewige Student"- Geschreibsel; ist unbegründet: ich bin flinker als die Regelstudienzeit vorgibt.
5. Weswegen ich Michel einst eine feminisierende Endung anhang, ist genauso irrational wie die Tatsache, dass ich entweder "Alturist", "Ali" oder "Nachwuchsnazi" genannt werde. Also bedarf es keiner Erklärung. Außer aber ihr könnt mir eine liefern.
An Michel:
Du nimmst dir also das Recht der Begriffs- und Deutungshoheit heraus, ja? Oder weswegen erlaubst du dir, zu bestimmen, dass ich nicht selbstlos und uneigennützig wäre? Erneuter Beweis dafür, dass du politische Ansichten in Ermangelung von angebrachten Argumenten mit persönlicher Diffamierung erwiderst.
An 3x Anti:
Sie wollen mir etwas von Dialektik erzählen? Stellen Sie mir doch bitte den thetischen und antithetischen Bezug her zwischen meinem genuinen Argument und ihrer Erwiderung; Vorlage: ius sanguinis und Großmutters Geschirr. Und da wird mir ein logisches Defizit vorgeworfen. Holla die Waldfee!
Altruist

Lothar Priewe schrieb am 25.04.2012
Der Herr Alturist aus einem meiner Übernachbardörfer hat die Schule wohl im Foxtrott absolviert. Was ist wohl ein "kulureller Hinterwäldler"? Ja die Glashäuser und die Steine... . Kevin wird seine helle Freude haben. Zur erhabenen Erläuterung für den rechtsextremen Herrn Alturisten: Na klar waren einige Teile der Gesetzgebung unserer Republik rassistisch. Und mit welchen Gesetzeslagen aus der Zeit von z.B. 1937 unsere Demokratie sich bis heute NOCH rum schleppt, will ich ihm nicht unbedingt erklären. Bürokratie ist nun mal eine lahme Mähre und konservative Kräfte glucken drauf und nutzen sie für sich. Doch damit die Bürokratie der BRD als faschistisch zu diffamieren ist schon wieder so infam wie sie nur dem Hirn eines Nazis, der Zuspruch erheischt, entspringen kann. Warum geht dieser Nachwuchsnazi bloß nicht auf die sehr inhaltsreichen Fragen von Michel ein? Das M. streitbar ist und sich von keiner Seite was gefallen lässt, durfte ich auch schon auskosten; doch "individuell-persönlicher Eingeschränkheit"? Das sehe ich eher bei dem ewigen Nazi-Studenten Alturist, denn bei Michel, dem er von Zeit zu Zeit auch schon mal eine feminine Endung zufügte - wer weiß aus welchem Grund ...

anti anti anti am 25.04.2012
wes geistes kind du bist, lieber nazi-ali, das zeigt die kontinuität deiner rassistischen und völkischen ergüssen bis zum heutigen zeitpunkt. wie lächerlich deine erste meldung in diesem forum, als du dich als neutaler bauernlümmel präsentieren wolltest. doch deine rassismen und protofaschistischen ausflüsse entglitten dir wie einer alten inkontinenten dame das verbrauchte leibeswasser. bist du wirklich so ... naja. du jubelst einem aber was unter menno! so gut konnte das noch nicht mal göbbels!: "Dann waren bis zum Jahre 2000 Deutsche Behörden wohl auch noch rassistisch und faschistisch, richtig?"
diese aussage ist von dir; wohlgemerkt! meine großeltern hatten bis in die 70-er jahre noch geschirr mit nem mörderkreuz von svenis adolf drauf in gebrauch und waren ausgesprochene feinde deines verbrechersystems ... . logik war noch nie so richtig deine stärke, geschweige denn dialektik.
wie michel schon schrieb: mit jedem satz deiner polemik beschreibst du dich nur selber.
sonnige grüsse an alle demokraten

michel am 25.04.2012
@ ali
wer seine scheinbare selbstlosigkeit abhängig von herkunft und hautfarbe macht, der hat keine, der tut nur so und versteckt seine angst. ali, junge, du bist aber auch empfindlich, ein wahrhaft zartes verletzliches gemüt hat deine gemeinde da hervorgebracht. und zuletzt, ich habe gar keine feindbilder, ich finde euch doch alle so süß! selbst so schrullige typen wie baldur soll\'s von mir aus geben, alles ist erlaubt. jeder in seiner farbe, mit seiner narbe...

Altruist am 24.04.2012
Wes Geistes Kind 3x Anti ist, zeigt sein letzter Kommentar.
Dann waren bis zum Jahre 2000 Deutsche Behörden wohl auch noch rassistisch und faschistisch, richtig? Denn im Jahre 2000 wurde das Staatsangehörigkeitsrecht reformiert, wonach das ius sanguinis (Abstammungsprinzip) dem ius soli (Geburtsortsprinzip) mehr oder minder wich; also wem wollen Sie was von angeblichem Faschismus erzählen? Das klingt ja irrwitzig und ist weiterhin ein blühender Indikator Ihres kurzsichtigen Weltbildes.
An Michel:
Du wirst es nicht erwarten, aber als kulurellen Hinterwäldler, der nur auf der faulen Haut liegt, hat mich meine Gemeinde nicht kennengelernt. Also stelle dir schön selber deine inhaltslosen Fragen, die ich nicht beantworten brauche, da du mir die Antworten nicht glauben würdest. Aber eine Konterfrage sei erlaubt: für wie entmenschlicht und verwahrlost kann man das politische Gegenüber nur halten? Es zeugt von individuell-persönlicher Eingeschränktheit, dass man einem vermeintlichen Feindbild die Grundzüge konventioneller Mindeststandards abspricht. Glückwunsch.
Es grüßt
Altruist

michel (ego-ass...) am 23.04.2012
ja da haben wir es ja, das dynamische duo.
@ ali
"gebrochenes deutsch" als merkmal für deutsch/nichtdeutsch? dann sei bitte so konsequent und wende das kriterium bitte mal auf deine völkischen "sprachakrobaten" hier im forum an. oder doch lieber kollektives-ausblenden? und noch eine frage, womit hast du selbstlosester aller scheinselbstlosen denn deine "volksgemeinschaft"/dein deutsches gemeinwesen schon bereichert? dass du dich zum moralapostel aufschwingst. von wegen konsum, individualismus, exotische extravaganz und dekadenz. alles nur frasen? man könnte meinen du beschreibst dich selbst, junge.
@ paul
der haken an deiner argumentation ist glaub ich, das "neger" im vergleich zu "deutscher" kein volk im rechtlichen sinne darstellt, das man verhetzen könnte. macht ja nichts, hauptsache du hast dir mal richtig luft gemacht. ist ja auch wichtig, für das eigene ego.

anti anti anti am 22.04.2012
politisch blinder paul, du bist so bl... blö... blind , dass du nicht mal mitbekommst, dass die CHINESEN (nur bei denen sind die europäer langnasen, welches wort bei den indern nur kopfschütteln hervorrufen würde)niemals (bisher) europa angegriffen haben oder mal so locker mehr als 10 millionen (10 000 000!!!) !!! menschen versklavt haben. so jedenfalls taten es die europäer mit den afrikanern einige hundert jahre lang! bleib mit deinem protofaschistischen - und erzrassistischen auswurf im barnim oder melde dich bei dem uckermark-barnimschen chef der nazipartei-npd, hauptmann kneider, zum rapport. wo immer es um braune pampe geht, rührst du fleißig mit, is ja schon richtig peinlich! die krone der evolution ist natürlich nazi-ali: "... Ibraimo ist kein Deutscher; er ist und bleibt Mosambikaner,..." einziges fazit rassistischer faschist, mehr nicht aber auch nicht weniger! tip: lies dir mal die aktuellen gesetze der bundesrepublik deutschland durch! wir haben nicht mehr 1937! mit deinen nazigesetzen über volkszugehörigkeit!

Paul B. am 19.04.2012
"Neger" ist eine "beleidigende Äußerung"?
Wenn Asiaten zum Europäer "Langnase" sagen ist das auch eine Beleidigung?
ja, ja ...ich weiß...soll ja auch BRD-Gerichte geben die "Neger" als Beleidigung ansehen (Neuruppin?)
Der feine Unterschied ist eben folgender:
Wenn der Neder sagt: "Scheiß Deutscher" ist es eine "Beleidigung". Strafmaß maximal 2 Jahre" Wenn der Deutsche sagt "Scheiß Neger"..dann ist es eine Volksverhetzung (StgB §130) Strafmaß bis zu 5 Jahren.
Ist das gerecht oder ist es eben nur BRD-Gesetz?
Aber ich gehe mal davon aus, daß der angeklagte Bürger schwer bestraft wird. Wenn man einen Richter "gnadenlos" Müller hat, dann geht es nicht mehr um Schuld oder Unschuld. Ich verstehe allerdings die Anwältin nicht. Als erstes hätte sie erstmal einen Befangenheitsantrag stellen sollen. Schließlich ist Richter Müller ein Anhänger der SED/PDS/LINKE für die er auch schon kandidieren wollte (z.Bsp. Landtagswahl 2009) aber innerhalb der Kommunisten gegen einen anderen Gegenkandidaten gescheitert ist. Wenn der Mann nicht "befangen" ist...na dann weiß ich ja auch nicht.
...ich komm wieder ,,,, keine Frage

Altruist am 19.04.2012
Man könnte meinen, der Verfasser ist durch die Schule gekommen, indem er alle Diktate in der Schule getanzt hat, denn es befinden sich nicht wenige Rechtschreib- und Interpunktionsfehler in dem kurzen Artikel. Egal, ist ja auch nichts Außergewöhnliches mehr auf GR. (Wobei mich die Vorstellung, dass Peterle alle Grundschuldiktate tänzerisch absolvierte, herzhaft erheitert.)
1. Ibraimo ist kein Deutscher; er ist und bleibt Mosambikaner, der gebrochenes Deutsch sprechen kann.
2. Seltsam, dass er der einzige ist, der was von "töten" und "Hurensohn" gehört hat; denn das konnte nicht einer der Zeugen bekräftigen. Da kommt es wieder zutage: Diskrepanz von Gesagtem und Verstandenem. Was Ibraimo da wieder verstand - ich weiß es nicht. Kann man überhaupt Laute korrekt vernehmen, wenn man die Landessprache nicht in Gänze beherrscht? Für mich ist das Englische ja auch nicht immer verständlich wegen der verschiedenen Mundarten. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
3. Wer die Theorie vom "Kollektiven Weghören" in den Raum wirft und diese für zutreffend hält, der glaubt wahrscheinlich auch an eine kulturelle Bereicherung durch den Zuzug von kulturfremden Ausländern. Kleiner Tipp: Parallelgesellschaften, die durch Zuzug von solchen Subjekten entstehen, leben - wie man aufgrund des Wortes "parallel" vermuten könnte - separat neben der autochthonen Bevölkerung; eine Kommunikation entfällt deswegen auch grundsätzlich - also nicht immer, hier will ja niemand pauschalisieren. "Kollektives Weghören" muss mithin wohl so etwas wie eine linke Erklärung dafür sein, dass das verbale Auseinandersetzen zwischen einem (echten) Deutschen und einem Maximalpigmentierten von vornherein zu Gunsten des Maximalpigmentierten ausgeht. Er will - aufgrund seines pathologischen Selbsthasses - nicht wahrhaben, dass der Zwist auch mal von demjenigen ausgehen kann, der nicht mit der ewigen Schuldlast geboren ist. Kurzum: Der Deutsche ist grundsätzlich schuld, wenn es Streit mit Fremden gibt. Durch die Verdeutlichung des 19-jährigen Gymnasiasten, Denis A., wurde diese Erklärung jedoch falsifiziert. 4. Was gerade der Verfasser an dem Verhalten vom Schiedsrichter anstößig findet, ist mir ein Rätsel. Ist es doch das Resultat aller Konsum- und Toleranzromantiker, stets nur an sich zu denken. Durch Konsum, Individualismus, exotischer Extravaganz und Dekadenz wird das Gemeinschaftsgefühl torpediert und letztlich die Ich-Bezogenheit gestärkt. Sehe darin, gerade weil es hier auf dieser Plattform als verwerflich gebrandmarkt wird, keinen Widerspruch.
Da ich außer Gemeckere nichts Konstruktives schreibe, hinterlasse ich wenigstens - vollkommen fakultativ, aber wohl doch nur aus Anstand heraus - liebe Grüße an die, die meine Kommentare nicht mögen, aber doch jedes Mal lesen.
Altruist

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