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news >> 2012 >> 120615_01

15.06.2012

Schwedt

NPD Autokorso und die Folgen

Schwedt (ipr) Ende Mai übten Oderfrontler und NPD-Anhänger in Schwedt das Autofahren in Reih- und Glied und dazu Fahnenschwingen. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Oder ein Ermittlungsverfahren wegen "Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz" eingeleitet.

Die Staatsanwaltschaft bestätigte Augenzeugenberichte, wonach fünf Wagen mit 13 Personen in Kolonne durch Schwedt gefahren sind. Der Wagenkolonne wird als Demonstration betrachtet, da die Autos mit NPD-Symbolen und Fahnen bestückt waren.

Recherchen von gegenrede.info, dass Sven B. aus Kummerow und der ehemalige Fußballschiedsrichter David W. mit ihren Wagen an dem Aufzug beteiligt waren, wollte die Staatsanwaltschaft allerdings nicht bestätigen.

Pfarrer Harney vom Schwedter "Bündnis gegen Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Gewalt" vermutet, dass eine öffentlich angekündigte Gesangsdarbietung einer Jugendgruppe aus Soweto (Südafrika) im Schwedter Oder-Center Anlass für das Auftauchen der Rechtsextremisten war.

Autokorso als Demonstration



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