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news >> 2012 >> 120706_01

06.07.2012

Pressefest der NPD-Zeitung "Deutsche Stimme" in Viereck

Protest dagegen formiert sich – bis jetzt fast ohne Uckermärker

Pasewalk (ipr) Gestern hat sich in Pasewalk (MV) ein Aktionsbündnis gegen Fremdenfeindlichkeit und für ein weltoffenes Vorpommern gegründet. Anlass ist dass Pressefest der NPD-Zeitung "Deutsche Stimme", das im August im zu Pasewalk gehörenden Örtchen Viereck stattfinden soll.

Zur Gründung des Aktionsbündnisses, das in den Räumen des Pasewalker Lokschuppens stattfand, erschienen rund 100 Gäste, darunter Vertreter verschiedenster Organisationen und Initiativen, Politiker, aber auch Bürger und Anwohner. Teilnehmer berichten, dass auch zwei Rechtsextremisten unter den Anwesenden waren, die aber erkannt und wie zuvor angekündigt des Saales verwiesen wurden.

Das Aktionsbündnis will sich mit "friedlichen & demokratischen Mitteln gegen neonazistische, menschenverachtende und verfassungsfeindliche Ideologien" stellen, etliche Gegenaktionen planen und eine weitere Etablierung der Neonazi-Szene in Vorpommern verhindern. Arbeitsgruppen werden dazu in den kommenden Wochen Ideen entwickeln.

In Pasewalk und Umgebung solen bereits sämtliche Hotels und Herbergen über das NPD-Fest informiert worden sein. So hofft man die zahlreichen zu erwartenden Buchungen verhindern zu können. Dasselbe sollte auch für die Unterkünfte in den Nachbargemeinden von Uckerland über Prenzlau nach Brüssow in der Uckermark gelten. Allerdings waren Uckermärker auf der gestrigen Veranstaltung nur recht spärlich vertreten.

Bürokratische Hemmnisse

Das NPD - Pressefest findet zum ersten Mal in Mecklenburg-Vorpommern statt. Am 11. und 12. August werden sich rund 1.000 Nazis auf den Weg nach Viereck machen, um dort neben NPD-Prominenz auch bekannte Rechtsrock-Bands live erleben zu können.

Der Landkreis Vorpommern-Greifswald und die Stadt Pasewalk sehen rechtlich keine Möglichkeit, das Pressefest der rechtsextremen Zeitung zu untersagen. Es gebe aber Auflagen, die das Tragen verfassungsfeindlicher Symbole und das Singen solcher Texte verbieten, sagte Kreissprecher Achim Froitzheim am Donnerstag in Greifswald der Deutschen Presseagentur. "Das werden unsere Mitarbeiter auch vor Ort prüfen, wie auch alle hygienischen Voraussetzungen", sagte der Kreissprecher weiter. "Einfach so ein Fest auf grüner Wiese mit rechten Einschlag, ohne dass jemand kontrolliert, wird es nicht geben."

Das Bauerngehöft mit Schweinestall in Viereck nutzt die rechtsextreme Szene schon seit mehreren Jahren für Konzerte und Veranstaltungen. Besitzer ist laut Pasewalker Zeitung der Vierecker NPD-Gemeindevertreter Heiko Krähenbrink, der das Gelände wiederum an den Verein "Sport- und Kulturwiese" verpachtet hatte. Für das Pressefest soll die "Deutsche Stimme Verlagsgesellschaft" das Gelände gepachtet haben.

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anti anti anti schrieb am 27.07.2012
ach naziali, es ist ja so vertrackt mit dir, denn du hast fast total recht damit, dass du bisher noch nie auf gegenrede "... etwas Abwertendes über Juden gesagt ..." hast. sagen kann man ja hier nichts aber behauptet - da hast recht - nichts. was du erwogen hast, wissen wir nicht. jedoch wenn das von dir geschriebene das nicht impliziert, dass die "Meinungsmacher jüdisch sind", dann "impliziert" dein obernazi vogt mit "gas geben" auf eurem walhlplakat natürlich auch nicht die judenfeindschaft der braunen. merkst du nicht, dass du auf dieser seite fast der einzige bist, der nicht mitbekommt, dass du nazi bist! einen "krankhaften und klischeefixierten" auswuchs nenne ich deine artikel über herrn alberto und frau schramm.

Lothar Priewe schrieb am 26.07.2012
An Mario
Es soll sie geben. Jedoch hab ich noch nie einen gesehen: weiße Raben. Lieber Mario, Sie sind es auch nicht - weiß. So haben Sie vergessen, dass Sie ihre Fehlerlosigkeit mal hervorhoben, als Sie K.M. ob seiner Grammatik recht heftig zur Brust nahmen. Dass Sie die ironisch gemeinte Bemerkung über ihren IQ dann auch gleich für sich zementieren, unterstreicht ihre sagenhafte Arroganz nur noch. Wenn ich meine Probleme mit Lamas und Alpakas hatte, so weiß ich doch zumindest, dass die zu den Kamelen gehören. Doch Sie wissen noch nicht mal, dass die NPD eine Nazi-Partei ist, zu deren Dunstkreis Sie gehören. - Das sind nun leider in keiner Weise "wilde Vermutungen", wie Sie es gern hätten. Auch bsp. weise mit ihrem wirres Gefasel über Herrn Alberto, den Sie maximalrassistisch als "Maximalpigmentierten" stigmatisieren wollen, legen Sie selber ihre eigene braune Spur und wollen es angeblich nicht mal merken. Tja, der IQ.
Es wäre nur zu schön, wenn Sie sich mal sachlich zum Thema des Artikels oder zu der Kritik ihrer Schmähschrift gegen Frau I.M.S. äußern würden.

Paule schrieb am 25.07.2012
Naziali, das ist wieder mal typisch für dich: schnell Nebenschauplätze eröffnen und das eigentliche Thema ist rasch vom Tisch. Zu deinem stinküberheblichen Angriff auf Irmela und ihre Ausstellung - kein Wort mehr von Dir. Dafür beeindruckt Dich Priewes Dorfklatsch und der (Dir wieder mal nicht bekannte) Lebensborn um so mehr. Deine Geschichte wird ja immer dramatischer: Du als Edelnazi bekommst richtig Schulung von der Antifa.

Irmela Mensah-Schramm schrieb am 23.07.2012
An jenen Altruist:
Der gesamte Text entspricht jemendem, der vorgibt über allem erhaben zu sein. selbst die Artikulation täuscht nicht darüber hinweg, dass inhaltlich eine Leere preisgegeben wird. Nichtsagend vom Anfang bis zum Ende!
Übrigens lt. Verfassungsschutzbericht sind die rechten Straftaten noch immer am höchsten!
Ich bin es gewohnt, von div. Dumpfbacken angemacht zu werden, was mich nicht davon abhält, weiter zu machen, übrigens auch demnächst wieder in Schwedt!

Altruist schrieb am 22.07.2012
An Lothar:
1. Ich kann mich nicht daran erinnern gesagt zu haben, dass ich keine Fehler mache. Die macht bekanntlich jeder. Darauf hinzuweisen, dass andere Fehler machen, ist legitim. Wenn es oberlehrerhaft wirkt, dann ist das eben so.
2. Sie unterstellen mir gern ein vermeintliches "nationalsozialistisches" Gepräge. Aber mit der nationalsozialistischen Despotie aus dem letzten Jahrhundert habe ich mich noch nie gut gestellt, weil man sie nicht gutheißen kann; und es ist mir durchaus bewusst, dass das 3. Reich ein Unrechtsstaat war. Daher verstehe ich nicht, weswegen Sie mir ständig irgendetwas "Nationalsozialistisches" anhängen wollen. Das tun Sie ständig, obwohl ich mich niemals dergestalt geäußert habe. Und auf wilden Vermutungen lässt sich schlecht bauen.
3. Und wenn Sie mir schon nachsagen, mein IQ sei unerreicht, dann kann ich das zwar nicht widerlegen - da es nun mal Ihr Eindruck ist -, aber wer mit der Kaufabsicht, Alpakas zu erwerben, den närrischen Fehler begeht und sich Lamas aufschwatzen lässt, der sollte mir nicht unterstellen, mein IQ sei unerreicht, Herr Priewe. Außerdem sollte man sich Lamas nur anschaffen, wenn man über die nötige Auslauffläche verfügt. Also, Herr Priewe: Augen auf beim Alpaka-Kauf!
An 3x anti:
Habe ich jemals etwas Abwertendes über Juden gesagt? Wie kommen Sie darauf, dass Meinungsmacher jüdisch sind? Habe ich weder gesagt, behauptet, erwogen oder impliziert. Also sparen Sie sich Ihre krankhaften und klischeefixierten Auswüchse. Ihre Schlussfolgerungen waren auch dieses mal falsch. An Paule:
Dass du (oder ein Kommilitone) aufwirf(s)t, ich käme aus einem Lebensborn, ist wirklich witzig - denn bis eben wusste ich gar nicht, was das ist. Wieder eine Lücke geschlossen, danke. Was daran der Witz sein soll? Der, dass ich mich niemals mit dem Verbrecherstaat identifziert habe, aber ihr es ständig versucht. Ihr behauptet damit übrigens, ihr kennt mich besser als ich mich selbst. Na wenn das mal nicht arrogant ist.
Sonnige Grüße

Paule schrieb am 19.07.2012
Wer hat denn den Naziali wieder erweckt? Ist ja grausam, was der so loslässt. Ich war selber mal dabei als Irmela Schramm mit Rechten sprach. Wo hast du nur deine Weisheiten her? Wenn sie als ältere Frau Provokationen der rechtsextremen Nazis aus dem Wege geht ist das doch wohl für NORMALE Mitteleuropäer verständlich. Dein Kommentar liest sich wie die von einem kleinen frechen Jungen, der ein Fremdwörterbuch gelesen hat. Erzähl bloß niemandem, dass du studierst.
"Ausländer rein in die Gaskammer" - solche kranken Gedanken deiner braunen Sippschaft z.b. entfernt sie und mitnichten " alles, was die Medien dem (rechtsextr.) gleichzusetzen versuchen ...". eher ist dein verquaster Artikel ein "Sachbeschädigungsdelikt". Ich habe deinen Kommentar mal meinen Kommilitonen gezeigt. Einige sind nun der Meinung, das du vermutlich in einem Lebensborn gezüchtet wurdest. Ist das nicht schlimm?
Habt mal keine Angst trotz eines Nazialis werden mehr als genug Uckermärker unsere demokratischen Freunde in Pasewalk unterstützen!

anti anti anti schrieb am 18.07.2012
naziali, jetzt hast du den vogel abgeschossen. so naiv kann man gar nicht sein! es stellt sich die frage: naiv oder knallharter nazilügner. so unterstellst du, dass(sicherlich jüdische)"... Meinungsmacher immer daran interessiert sind, simple Konstruktionen zu evozieren, die bei einer bestimmten Bevölkerungsgruppe auf Ablehnung stößt, bei einer anderen jedoch Zuspruch findet..." und schmeißt gleich linke - die natürlich "der Polizei auf der Nase rumtänzeln" mit deinen gesinnungsgenossen aus der braunen szene in einen topf; paar salafisten dazu. i.m.s. und ihre ausstellung spricht aber nicht von "gut und böse", wie du es gerne hättest, sondern von der normalen zivilgesellschaft und von ihren zerstörern - von den nazis! "juden in den ofen", "kleinbehindi - verschwindi", "lasst menschen verrecken" und "neger hängen" sind nur einige naziparolen die sie entfernt und die mit npd-losungen wie: "gas geben" "gute heimreise" und "todesstrafe für kinderschänder" super korrelieren. wenn du nun auch noch behauptest, dass die mit hassparolen unterlegten morde der alten und neuen nazis von den (jüdischen??? welche bei den nazis denn wohl sonst) " meinungsmachern heraufbeschworene probleme" sind... na hilfe!
deine oberlehrerhafte belehrung und besonders auch dein letzter satz stinken vor überheblichkeit zum himmel!

Lothar Priewe schrieb am 17.07.2012
Kevin Müller bezeichnete den Neonazi Mario mal als "vornehmen Vorstadtnazi". Das sollte zur Charakterisierung einer kaum zu erreichenden Überheblichkeit und Großmannssucht des bezeichneten Neonazis dienen und zieht sich wie ein brauner Leitfaden durch fast alle seine Beiträge. - Ob er nun Kevin schurigelt oder mal Schreibfehler bei P. Huth feststellt.... Klassisch für seine Arroganz ist die Bemerkung in einem seiner GR-Beiträge, dass er keine Fehler macht. ^^ - Obwohl schon mehrfach geschehen. Nun ist Irmela das Objekt seiner schulmeisterlichen Belehrungen und so der Beweis seines unerreichten IQ-s. Selbst einen Versprecher pickt er noch auf, nachdem er seine tumben Nazitheorien abgelassen hat. Er unterstellt Irmela, dass "Hass vernichtet" generell Gewalt und Hass der "Rechten" impliziert. Das ist typisch für ihn: er will alle "Rechten" in sein Boot holen und begreift nicht, dass es um die Rechtsextremen - hauptsächlich nationalsozialistisch geprägter Couleur - geht. Und dazu gehört er, was er in verschiedensten GR-Beiträgen x mal unter Beweis gestellt hat. Dass der von Nazis vordergründig (wie von Baldur)- oder hintergründig (wie von Neonazi Mario) propagierte Hass angeblich "...eben keinen Sinn stiftet..." ist schon lange durch die Vergangenheit der alten und neuen Naziszene widerlegt. Es ist ein mörderischer Sinn, im wahrsten Sinne des Wortes.

matze schrieb am 14.07.2012
moin,moin.die linke szene,aus prenzlau und umgebung wird suich früh genug zu wort melden dazu.von diesen treffen im lokschuppen war uns leider nichts bekannt.wir werden uns denn protesten anschließen.ick kenne die problematik bereits aus sachsen.da sah es so aus das man als antifa keine gelegenheit bekommen hat an den ort des geschens ran zu kommen.schade eigentlich.für uns kann es nur eine losung für beide tage geben LETS FIGHT WHITE PRIDE

Altruist schrieb am 11.07.2012
Frau Mensah-Schramm,
dass Sie sich seit Urgedenken dafür einsetzen, sich dezidiert gegen Rechtsextremismus - und alles, was die Medien dem gleichzusetzen versuchen - in Form von Sachbeschädigungsdelikten zu betätigen, ist hinlänglich bekannt. Denn nichts anderes verbirgt sich hinter Ihren Aktionen auf der Straße.
Weswegen Sie das tun, brauche ich Ihnen nicht zu attestieren, da Sie mir das sowieso nicht glauben würden, aufgrund dessen, dass Sie sich zwar mit vermeintlich rechten Randerscheinungen auseinandersetzen, aber das Gespräch mit Rechten in persona eher meiden.
Weswegen ich das hier schreibe, hat folgenden Beweggrund: mich verwundert, dass Sie simple Meinungsbilder, die im Grunde genommen dem Schema "gut" und "böse" in nichts nachstehen, und sogar mit Ihrer Aktion "Hass vernichtet", fördern. Doch dadurch wird kein Problem überwunden, sondern vielmehr die jeweilige Isolation gefördert.
Ihnen dürfte doch klar sein, dass Meinungsmacher immer daran interessiert sind, simple Konstruktionen zu evozieren, die bei einer bestimmten Bevölkerungsgruppe auf Ablehnung stößt, bei einer anderen jedoch Zuspruch findet - alles dadurch, indem man schablonenhafte Stereotype bedient: einerseits gewaltbereite Neonazis, ein anderes Mal wieder brandgefährliche Salafisten, dann wieder linksradikale Autonome, die der Polizei auf der Nase rumtänzeln; es ist mithin für jeden etwas dabei und beim Großteil fällt diese halbwahre Berichterstattung auch noch auf fruchtbaren Boden.
Das ist einerseits obsolet und mitunter fehlerhaft, aber andererseits natürlich zweckdienlich.
Fehlerhaft daher, weil Meinungen niemals absolut sind, sondern stets einen fließenden Übergang darstellen, und daher ist es obsolet, wenn man pauschale und pointierte Klischees verbreitet, die sich nur bruchstückhaft mit der Realität decken.
Zweckdienlich ist es deshalb, weil es durchaus Leute gibt, die sich - sei aus Opportunismus, Servilität oder einfach nur aus Selbstlosigkeit (wobei hier der Nutzen fragwürdig wäre) - aufopfern, um genau solche Probleme zu bekämpfen, die der Meinungsmacher heraufbeschwor. Quintessenz all dessen ist, dass man Meinungsbilder, die von jedweden Organen ausgehen, a priori hinterfragen muss - was Sie augenscheinlich unterlassen. Weswegen ich Ihnen das erläutere? Weil ich mich daran störe, wenn Sie eine Aktion initiieren, die da heißt "Hass vernichtet". Denn diese impliziert, dass von Rechten stets Hass ausginge - und das würde ich von mir garantiert nicht behaupten, denn Hass hat etwas Destruktives, Defizitäres, Absolutes, Extremes, Verneinendes, Abstoßendes, Primitives und natürlich ist es nicht zuletzt deswegen negativ konnotiert, weil es eben keinen Sinn stiftet.
Ebenso implizieren Sie argumentum e contrario, dass von Linken niemals etwas dergleichen ausginge, was schon deshalb ad absurdum geführt wird, wenn man sich die Zahlen des Verfassungsschutzes der linksextremen Gewalt in Berlin anschaut aus dem Jahre 2010. Dort waren in besagtem Jahr 208 Gewalttaten zu verzeichnen; im Jahre 2011 bereits 397, also innerhalb eines Jahres fast verdoppelt. Demgegenüber belaufen sich die rechtsextremen Gewalttaten in Berlin lediglich auf 61 im Jahre 2011. Was so viel bedeutet, dass Linksextreme in der Hauptstadt mehr als sechsmal so gewalttätig sind wie Rechte. Wie passt das in Ihr Weltbild, gute Frau? Aber es ist ja psychologisch bewiesen, dass Befunde, die den eigenen Anschauungen oder Lebensentscheidungen zuwiderlaufen, beim Menschen nur sehr schwer zur Kenntnis genommen werden können. Also mache ich mir bei Ihnen keine Hoffnungen mehr.
Ach, wie erheiternd, ich sah soeben von Ihnen im Netz ein Video und da sagten Sie: "die verletzte Menschenwürde ist ?un-irreparabel." Ach so! Na dann.
Altruist

Irmela Mensah-Schramm schrieb am 06.07.2012
Es ist dringend notwendig, sehr wichtig und richtig, dass sich - auch überregional - Widerstand gegen Naziaktivitäten, wie jetzt das Pressefest, richtet. Allerdings muss ich immer wieder feststellen, dass der Alltag mit den ständigen propagandistischen Naziaktivitäten, nur sehr wenige Leute vom "Stuhl" reißt, oder eben der Widerstand dagegen mehr oder weniger halbherzig ist. Das betrifft auch den Umstand, dass mein Angebot mit meiner Ausstellung "Hass vernichtet", die gerade derartig sichtbare Naziaktivitäten im gesamten Bundesgebiet aufzeigt, gemieden wird. Warum auch immer.
Seltsamer Weise, gerade dort, wo die Nazipropaganda am auffälligsten ist, zeigt man sich ablehnend meinem Projekt gegenüber. Mein Angebot zur Durchführung von Workshops mit Jugendlichen, wird kaum beachtet und angenommen. Ich weiß nicht so recht, was man dann eigentlich hierzulande erreichen will. Große Reden zu schwingen, wie es ja die Politiker allzugern tun, überzeugen mich längst nicht mehr. Sie wirken unglaubwürdig und machen mich wütend! Sie reißen auch das Deutschlandfähnchen schwingende Volk nicht vom Hocker!

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