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13.07.2012 Stürmerfoul im AmtsausschussKreisvorstand der FDP stellt sich hinter Gerd ReglerPinnow (ipr) Die Gleichsetzung von Märkischer Oderzeitung und "Stürmer" während einer Amtsausschusssitzung im März diesen Jahres hat für den FDP-Frasktionsvorsitzenden im uckermärkischen Kreistag, Gerd Regler, keine politischen Konsequenzen. Der Kreisvorstand der FDP stellt sich hinter seinen ersten stellvertretenden Vorsitzenden. Gestern Abend fand eine Sondersitzung des FDP-Kreisvorstandes statt, die sich mit den Äußerungen von Gerd Regler beschäftigte, wie sie im Protokoll der 1. Sitzung des Amtsausschusses vom 15. 3. 2012 auf der Website des Amtes Oder-Welse nachzulesen sind. Unter anderem heißt es da über einen Artikel in der Märkischen Oderzeitung: "dass er (Regler) eine derartige Sicht entstellende Berichterstattung das letzte Mal im 'Stürmer' von der NPD erlebt hat." Zu den Ergebnissen der Kreisvorstandssitzung der FDP Uckermark erklärt der Kreisvorsitzende, Andreas Büttner: "Die von Gerd Regler in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Amtsausschusses des Amtes Oder-Welse getätigten Aussagen sind aus Sicht des Kreisvorstandes der FDP Uckermark nicht in Ordnung. Herr Regler hat sich jedoch dafür bereits öffentlich entschuldigt. Der Kreisvorstand schätzt das seit mehr als zwanzig Jahren bestehende kommunalpolitische Engagement von Herrn Regler und freut sich auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit." |
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