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news >> 2012 >> 120913_01

13.09.2012

Scheinbar aus dem Nichts heraus

Überfall mit Baseballschlägern

Prenzlau (ipr) Am frühen Samstagmorgen fielen mehrere Rechtsradikale mit Schlagstöcken und Baseballschlägern über fünf junge Männer her, die an einer Tankstelle in Prenzlau Würstchen aßen. Die Pressestelle der Polizeidirektion Ost bestätigte den Vorfall, sprach allerdings von unbekannten Tätern und wollte die Gewalttat politisch nicht einordnen.

Die Artikel zur Diskussionsveranstaltung über den "Mord in Potzlow", die am Freitagabend im Dominikanerkloster stattfand, waren noch nicht gedruckt, da gab es in Prenzlau in der Stettiner Straße einen Vorfall mit möglicherweise fremdenfeindlichen Hintergrund. Bei dem brutalen Angriff sollen Worte wie "Scheiß Ausländer!" und "Scheiß Russe!" gefallen sein.

Drei der Opfer erlitten Schlagverletzungen im Gesicht und am Rücken. Zwei weitere Männer saßen im Auto und wurden dort attackiert. Das Beifahrerfenster wurde eingeschlagen und der Wagen rundherum mit Dellen versehen. Drei Verletzte mussten sich in ärztliche Behandlung begeben, wurden aber nach der ersten medizinischen Versorgung wieder entlassen.

Während die Polizei von zwei unbekannten Tätern sprach, die plötzlich aus den Büschen hervorbrachen, äußerten die Angegriffenen gegenüber gegenrede.info, dass mindestens zehn weiteren Personen, die in mehreren Wagen angefahren kamen, anwesend waren. Etwa fünf von denen sollen mit Schlagstöcken oder Baseballschlägern bewaffnet gewesen sein.

Vor-Spiel

Als drei der fünf Männer gerade ihre Würstchen am Schalter bestellten, soll ein schwarzer Polo herangerauscht sein. Der Fahrer – eine beidohrig getunnelte Glatze – soll auf Krawall gestrickt gewesen sein, hätte sofort angefangen zu pöbeln. Der Beifahrer soll schon einen Baseballschläger in der Hand gehalten haben. Nach einem kurzem Wortwechsel sollen der Polofahrer und sein Begleiter wieder verschwunden sein. Etwa 15 Minuten später begann dann der Überfall.

Bei-Spiel

Die Überfallenen behaupten gegenüber gegenrede.info, dass sich zum Zeitpunkt des Angriffes Security-Personal auf dem Gelände der Tankstelle befand. Man habe die Person gebeten, die Polizei zu informieren. Der Security-Mann sei einfach verschwunden, hieß es.

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Antiantitanti schrieb am 13.09.2012
Ali, mein brauner Nazi-Spatz. Es gibt keine Nazis!! Und schon gar nicht in DEINER Uckermark. Bitte bitte schreibe doch was zu diesem verräterischen Artikel von dem linksverseuchten Schreiberling P H. Du weißt doch, der ist tendenziell, nicht tiefgründig und 3xAnti schreit sowieso immerzu ganz inflationär: Nazi, vom einfach gestrickten Michel ganz zu schweigen. Liebster Nazi-Ali bitte zerstöre, relativiere und zerfetze die Aussagen dieses Artikels; - das in seinen "Grundpfeilern berstende Weltbild" dieser Israel-hörigen linken Ketzer und Heretiker und auch "...die monotone Medienlandschaft..." mit ihren" . "Nazis" hier, "Nazis" dort; Vereinsverbote, Hausdurchsuchungen, Beschlagnahmung von Besenstielen...". Ja tu einer alten Dame den Gefallen und schreibe. Mein Rollstuhl dreht jetzt schon vor lauter Erwartungen von selbst Piruetten. Und such noch schnell einen Artikel über politische Verfehlungen Israels heraus..............

Irmela Mensah-Schramm schrieb am 13.09.2012
Während der stückchenweisen Aufhellung/Auflistung (wie auch immer....) des bundesweiten Verfassungsschutz/MAD-Skandals, passieren Dinge, die sich darin einreihen lassen, wie nun zuletzt in Prenzlau! Man will hierzulande einfach nichts dazu lernen!
Ob in der Uckermark, oder in Sachsen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfahlen oder auch Berlin: die Nazis haben ein einfaches Spiel! Wozu dann das "Toleranzfest" in Prenzlau (und anderswo), wenn man so agiert?
Gestern in Schwedt und Angermünde insgesamt 76 Naziaufkleber gefunden und entfernt. Dafür aber immerhin keine Hakenkreuzsocken gefunden - in den Auslagen der Geschäfte.

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