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news >> 2012 >> 120921_01

21.09.2012

Antwort auf "Fit" gegen Nazis

Stolpersteine herausgerissen und gestohlen

Schwedt (ipr) In Schwedt wurden in der Nacht zum Donnerstag vier Stolpersteine aus dem Boden gerissen. Drei der Steine sind verschwunden.

Eine Mitarbeiterin der Uckermärkischen Bühnen Schwedt habe gestern Morgen den aufgerissenen Gehweg auf dem Weg zur Arbeit entdeckt, berichtet Pfarrer Harney vom Bündnis gegen Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und Rassismus. Ein Stein lag noch neben dem Gehweg zwischen Parkplatz und Theater. Er war bereits gestern Mittag wieder eingesetzt und die Lücken provisorisch durch neue Gehwegsteine ersetzt worden. Schwedts Bürgermeister hat Anzeige erstattet.


Die Stolpersteine vor und nach dem Raub. Als wäre nichts geschehen.foto: ipr

Erst am 6. Mai diesen Jahres waren die Steine in das Pflaster neben Haus Polderblick eingesetzt worden, als Letzte einer Serie von acht Steinen an diesem Tag. Bisher wurden die Steine in Schwedt nicht angerührt. Es ist das erste Mal, dass in der Stadt Stolpersteine herausgerissen worden sind. Die Verantwortlichen dafür dürften in der rechten Szene der Stadt zu finden sein. Man kann die Tat als eine vorgezogene Antwort auf die gestrige Putzaktion gegen Nazi-Aufkleber - "Fit" gegen Nazis - begreifenan an der sich etwa 70 BürgerInnen beteiligt haben.

Viele Schwedter hatten im Herbst 2011 für die Mahnsteine Geld gespendet. Im Herbst 2012 sollte eine weitere Setzung erfolgen. Die Arbeitsgruppe des Bündnisses hatte dafür bereits weitere Spenden gesammelt. Jetzt werden wohl die drei geraubten Steine erst einmal ersetzt werden müssen.

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anti anti anti schrieb am 19.10.2012
is ja auch ein sau-schlaues nazikerlchen. oder muss das bei den nazis jetzt eselskerle heißen. auf alle fälle steht denen die eselsmaske immer sehr gut. stell mir grade bildlich vor: der politisch blinde (oder wohl eher auf braun eingetrübte -) steht mit eselsmaske vor nadin und sagt mit verstellter fakalsprache(ist das den die geheimsprache vom braunen untergrund): "bitte eine rote schulhof-cd". issa nich süß der kleine!

Paul Binde schrieb am 17.10.2012
oha...Herr Huth schreibt schon Kommentare für den Dezember....sehr Glaubwürdig...hihihi

Paul Binde meint die beiden folgenden Meinungen, die ursprünglich mit einem falschen Datum versehen waren, was hiermit korrigiert wurde (die red).

Roter Burgunde(r) schrieb am 12.10.2012
Hallo Michel. Es war wohl eher schwarzes Licht. Aber ob die Braunen das mitbekommen?

michel schrieb am 09.10.2012
gut, dass der rote burgunde mit gründlicher recherche endlich licht ins dunkel gebracht hat...

Roter Burgunde(r) schrieb am 26.09.2012
Michel v. Rene
Irgendwie ist das bei Michel auch nicht klar, was sich abgespielt hat: 1770,20 $ kostet eine Feinunze(31 Gramm) Messing auf dem Weltmarkt! Mit Stand vom 08.10 2012. 100 Gramm sind also 3,2 Feinunzen, gleich 5664,64 $. Nehmen wir an die Platten wiegen a 200 Gramm, so haben die "evtl. internationalen "schrottie" für eine einfache, kurze Arbeit 33987,84 $ "verdient". Das zeugt doch vom sozialen Charakter der Diebe, denn von dem Übriggebliebenen kann die Stadt dann mit billigerem Metall für alle in der Nazizeit ermordeten Juden Gedenksteine setzen.
Nazis waren das auf keinen Fall!
1. Nazis gibt es ja gar nicht.
2. Nazis holen sich das von den ermordeten Juden geklaute Messing aus der Schweiz, wo sie es deportiert haben!
OMG oder war das etwa Gold!!!?...........
Sry. Michel

Sensuer! schrieb am 26.09.2012
Also ich finde den Kommentar von den Wirt sehr Amüsant! Wollte ich nur mal betonen und hoffe auf mehr solche belustigen Beiträge vom Wirt! Man sagt ja immer das Alkohol die Gehirnzellen abstreben lässt, ob das tatsächlich stimmt? Ich weiß es leider nicht aber ich will mehr vom Wirt hören =D! Hoffe auf ein baldiges wieder lesen solch "Hinternlektuellen" Auswürfen! Herrlich! beste grüße an das Tantchen, ich liebe ihre Kommentare....Also geht auch ein Küsschen an Sie!

Antiantitanti schrieb am 24.09.2012
... wer Wirt nicht wird, bleibt ewig Gast. Werter unterbelichteter Herr Wirt, der Huth, das kleine Wahrheitsmäuschen, tut dem rechten Abgrund ziemlich weh, was? - Wenn er veröffentlicht, was die offizielle Presselandschaft, um des lieben Friedens (?) Willen so leise ,sang-und-klanglos untergehen lässt. Wo aber schreibt Huth was von Wessis? Und - lies Dir doch bitte DEINEN Beitrag durch (meinethalben zusammen mit Priewis Nazi-Mario, der hilft dich denn) und danach belege doch niemanden mehr wegen des Studiums - oder besser: streich das Wort Studium einfach aus deinem Sprachschatz.
Küsschen

Michel schrieb am 24.09.2012
@ rene
klingt nicht sehr überzeugend deine theorie. wieso lassen deine evtl. internationalen "schrotties" dann ein viertel ihrer beute liegen? bevor man meinungen kundtut bzw. mutmaßt, sollte man zumindest die betreffenden artikel vollständig lesen ...

Der Wirt schrieb am 23.09.2012
Studium?was lernen die heute noch?alles sensuer.
der Herr Hut der für diese seite zeichnet kann doch nicht alle auf der höhe haben. sind wessis wirklich politisch unterbelichtet?

Lothar Priewe schrieb am 23.09.2012
Rene, wir ziehen uns alle die Hosen mit Kneifzangen an... . Das zumindest scheinen Sie zu denken. Dümmer kann ein Beitrag zu so einem Sachbestand nicht ausfallen. Von der Grammatik sind Sie der Al-tourist - von der Logik, der Fäkaliennazi Baldur.

Irmela Mensah-Schramm schrieb am 23.09.2012
Diese doch sehr merkwürdige von der Presse übernommene Polizeiversion ist nicht neu!
Im Sommer diesen Jahres sind in Stadthagen Stolpersteine mit Farbe übergossen worden und auf die Meldung einer engagierten Bürgerin bei der Polizei kam die doch sehr befremndliche Reaktion von dort, für die man sich inzwischen jedoch (nach dementsprechenden Pressemeldungen) entschuldigte. Denn man äußerte sich bei der Polizei anders als wohl zu erwarten gewesen wäre: "Die Stolpersteine wurden deshalb mit Farbe übergossen, damit man sie besser sieht!" Nun, in der gleichen Stadt fand ich aber auch den Schriftzug "Arbeit macht frei" in der Fußgängerzone am 5. August 2012. Ich hoffe nur, dass sich dies sowohl in Schwedt, als auch anderswo nicht wiederholt. Auch nicht die Hakenkreuze, die ich am Wochenende in Schwedt entdeckte.
Wir müssen - gemeinsam - wachsam bleiben!

Rene schrieb am 22.09.2012
OMG wie verblendet kann man sein??? Die "Steine" waren laut Polizeibericht mit Messingplatten belegt (http://www.internetwache.brandenburg.de/sixcms/detail.php?id=11218546) und da ja jederzeit von Buntmetalldieben aus dem In und Ausland zu lesen ist werden es in diesem Fall wohl Ideologen gewesen sein...
Ein Wunder das die Dinger seit Mai nicht geklaut worden sind. Vielleicht ist es der Witterung zuzuschreiben...
Bevor man Meldungen verbreitet sollte man schon die Hintergründe recherchieren und nicht einfach wild drauf mutmaßen (Das lernt jeder Journalist im ersten Semester / Studium vorrausgesetzt ins Detail gehts dann in Rechtskunde wenns ans verklagt werden geht).
lg Rene

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