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news >> 2013 >> 130428_01

28.04.2013

Die Nur-Deutschen gegen die Bunten

Wohnung eines Nazis verwüstet

Prenzlau (ipr) Eine oder mehrere unbekannte Personen sind in die Wohnung des Rechtsextremisten Ramon A. in der Prenzlauer Winterfeldtstraße eingedrungen und haben Teile des Mobiliars zerstört. Das bestätigte die Pressestelle der Polizeidirektion Ost am Freitag auf Nachfrage. In der rechten Szene hält man Punks für die Täter.

Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der Polizei schon vor etwa zehn Tagen zwischen dem 14. und 16. April. Der Sachschaden betrage etwa 500 Euro, heißt es weiter. Bisher unbestätigt ist die Zerstörung von zwei Gitarren. Außerdem soll eine Reichsflagge mit den Farben Schwarz-Weiß-Rot und ein Laptop entwendet worden sein. Polizeibeamte haben die Verwüstung der Wohnung auf Fotos dokumentiert.


Da war die Gitarre noch heile.screenshot: ipr

Konfliktpotenzial

Möglicherweise entwickelt sich hier ein Konflikt zwischen Prenzlauer Punks und Nazis. Aufmerksam geworden war gegenrede.info auf den Wohnungseinbruch durch die Leserzuschrift eines Nazis, der sich „Brauner Orden“ nennt. Dort heißt es unter anderem: „und was ist mit der wohnung vom Ramon A????? das geht auch auf eure kappe. ich bin gespannt was als nächstes kommt?

Nun wird gegenrede.info nicht gerade von Punks gemacht und das „eure“ wurde in der E-Mail auch nicht weiter präzisiert. Doch kurz nach Veröffentlichung der E-Mail kam eine Antwort von „Lets fight white pride“: „was meint ihr mit wohnung? sicherlich meint ihr das gerücht mit ramon a. wohnung, dass die wohl zerschossen wurde. wie kommt ihr auf die idee, dass es punks waren?

Von Prenzlauer Punks war zu erfahren, dass es schon seit längerem Anpöbeleien von Seiten der Rechten gäbe. Im Zusammenhang mit dem Wohnungseinbruch habe es auch schon konkret die Androhung von Prügel gegeben.

Vorgeschichte

Bekannt ist, dass gegen den NPD-Anhänger Sebastian F. ermittelt wird, weil er Mitte Februar in Begleitung von Ramon A. und einem weiteren Nazi-Kameraden vor dem Imbiss "Mitropa" am Prenzlauer Bahnhof einem Punk einen Schlag in Gesicht verpasst haben soll.

Einige Punks haben damals geschnallt, dass es sich bei Sebastian F. um einen der drei Täter handelt, die für die Ermordung des 16-jährigen Marinus Schöberl im Juli 2002 in Potzlow zur Verantwortung gezogen worden waren.

Anfang April gab es einen weiteren Zwischenfall vor einem Supermarkt. Ramon A. und Sebastian F. sollen einem Punk Platzverbot erteilt haben, garniert mit Hitlergrüßen. Auch in diesem Fall gibt es Ermittlungsverfahren.

Antifaschistischer Stadtspaziergang

Durch den Einbruch in Ramon As. Wohnung erklärt sich auch die starke Polizeipräsenz bei einem antifaschistischen Spaziergang durch Prenzlau am 20. April. Laut eines Berichtes auf inforiot.de waren die gut 20 Personen, die an dem Spaziergang teilnahmen, von etwa 50 PolizistInnen begleitet worden. Was die Antifas als übermäßige Polizeipräsenz empfanden, hatte aufgrund einer möglicherweise eskalierenden Situation in Prenzlau durchaus seine Berechtigung.

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Brasuner Orden schrieb am 17.07.2013
Lets fight white pride du bist assozial pass du mal lieber auf das dir nicht vor lauter sinnloses gerede der draht aus der mütze fliegt und vergesse dir nicht beim pissen hinzusetzen

blondi schrieb am 30.05.2013
ach baldi, du sollst doch betrunken nicht so viele postings machen, kommt doch nur quatsch bei raus. hat sich deine schwache beate weh getan, oder was muß die verbunden werden? das mit dem sinnlosen und "aus der art geschlagenen" schund bekommst du auch schon ganz gut auf die reihe.
machs gut baldi!

blondi schrieb am 17.05.2013
was will es uns mitteilen? und wer hat beate verletzt, dass sie verbunden werden musste? leute hört auf so viel zu saufen! hass und suff fressen bregen auf...

BALDUR schrieb am 13.05.2013
@L.f.bla bla,und sein interressiert.... !Lach ihr 2 seit der totale Oberknaller,hat Huthen mit seiner Verlobten Priewchen,keine knaben mehr das sie hier under Fake-Namen sinnlossen entarteten Schund von sich lassen? Die Rede sei von Prenzlauern Punks????? Komisch wo sind die denn?Ach ja die 3 Prolls mit eingenäster HOSE vor Netto? Aber ihr macht das schon lach. Bin jetz mal wieder gespannt von den mutigen Rot-Front-STeine-SCHMEISSER hier....... BEATE vERBUNDEN WERDEN AUCH DIE SCHWACHEN MÄCHTIG..... in diesem sinne heidilio

Interressiert euch nicht! schrieb am 01.05.2013
Aber ihr braunen Misthaken wisst ja hoffentlich: "Es gibt drei Dinge, die sich nicht vereinen lassen: Intelligenz, Anständigkeit und Nationalsozialismus. Man kann intelligent und Nazi sein. Dann ist man nicht anständig. Man kann anständig und Nazi sein. Dann ist man nicht intelligent. Und man kann anständig und intelligent sein. Dann ist man kein Nazi."
...und wenn ihrs nicht wahr haben wollt dann habt ihr leider Pech gehabt, denn wir haben leider kein Bock auf Euch und wenns so weitergeht seht ihr bald keine Sonne mehr und für Euch beginnen hier leider Scheiß Zeiten!

Lets fight white pride schrieb am 28.04.2013
Auch lustig..die nazis gehen davon aus das gegenrede von punks gemacht wird..naja soviel zum thema..mit sicherheit wird man in zukunft hier etwas genauer hingucken müssen..vorallem das man völlig unbeteiligten leuten prügel anbietet zeugt von ganz großer intiliegenz..nicht umsonst wird die hälfte hier "kameradschaft förderschule" genannt..
sie rennen als skinheads rum..obwohl mittlerweile viele wissen das skinheads keine nazis sind..sie sagen das "die prenzlauer punks" assozial sind und schmarotzen..selber kann man öfters die beteiligten besoffen durch die stadt gehen sehen bzw vor supermärkten..das ist nicht grad deutsch..auch kann man beobachten das einige alleine total wortkarg sind bzw erst in der gruppe aufgehen..auch wurden die prenzlauer dabei beobachtet wie sie in "polen" thor steinar und hooligan streetwear klamotten kaufen..auch nicht grad deutsch zumal viele händler vietnamesischer herkunft sind und die klamotten nach weislich gefälscht sind..also wer nun ASSOZIAL IST STELLT SICH NOCH RAUS.

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