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26.08.2013
"Andy-g Wehre"
Ramon A. ist immer noch auf der Flucht
Prenzlau (ipr) Am 12. Juni sollte sich der uckermärkische Nazi Ramon A. in der Jugendstrafanstalt Wriezen melden, um die Reststrafe für ein fünf Jahre zurückliegendes Gewaltdelikt zu verbüßen. Bis heute ist er in Wriezen nicht angekommen. Jetzt hat er über Facebook ein Lebenszeichen von sich gegeben.
Auf seinen Facebook-Profil hat er sich einen neuen Namen gegeben. Er nennt sich jetzt ganz militant "Andy-g Wehre". Wer es laut liest, versteht den Sinn. Allerdings scheint er keine Zeit gefunden zu haben, seinen Beziehungsstatus und seinen Wohnort den Realitäten anzupassen.
Ein weiteres Lebenszeichen ist ein Kommentar von vorgestern auf dem Facebook-Profil seines Bruders. In der vergangenen Woche war er in Prenzlau gesehen worden. Vor einem Polizeieinsatz in der Winterfeldstraße, seinem alten Wohnsitz, verschwand er rechtzeitig.
Ramon A. ist wegen Diebstahls und unerlaubten Waffenbesitzes verurteilt und wegen einiger Propagandadelikte angeklagt worden. Anfang Juni kam noch ein weiteres Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung hinzu. Ramon A. wird verdächtigt, mit einen Rucksack voller Bierflaschen so fest auf den Kopf eines am Boden knienden Betrunkenen eingeschlagen zu haben, dass die Flaschen zerbarsten. Das Opfer kam glimpflich davon: Beulen und Blutergüsse am ganzen Körper. Es hätte auch tot sein können.
Im Zusammenhang mit dieser Tat war Anfang Juni ein 23-jähriger Mann zu einer zehnmonatigen Haftstrafe verurteilt worden. Weil der Angeklagte geständig war und glaubwürdig Reue gezeigt hatte, so das Gericht, war die Strafe zu drei Jahren auf Bewährung ausgesetzt worden. Er hatte in seiner Aussage Ramon A. schwer belastet.
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Lets fight white pride schrieb am 27.08.2013
Scheiße kann er bauen aber die strafe dafür tritt er aus feigheit nicht an
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