![]() Nachrichten, Berichte, Analysen zum Rechtsextremismus in der Uckermark |
17.03.2014 Hart an der GrenzeHeldengedenken in GüterbergGüterberg (ipr) Nach Polizeiangaben haben am gestrigen Sonntag sechs Nazis einen Kranz auf dem Friedhof in Güterberg in der Gemeinde Uckerland niedergelegt. Der 16. März gilt bei den braunen Kameraden als "Heldengedenktag". Die sechs Männer sollen aus Ueckermünde und Pasewalk in Mecklenburg - Vorpommern und aus Schleswig – Holstein gekommen sein. Adolf Hitler hatte 1939 angeordnet, den "Heldengedenktag" auf den 16. März zu verlegen. Das war der Tag an dem 1935 die Wehrpflicht wieder eingeführt wurde. Sollte dieser Tag nicht auf einen Sonntag fallen, sollte der "Heldengedenktag" am Sonntag vor dem 16. März begangen werden. So war es vor zwei Jahren. Da fielen am 11. März etwa 40 Rechtsextremisten in Güterberg ein, um von dort nach Lübbenow zu spazieren. Dort wurden dann zwei Blumengestecke am Gedenkstein für die gefallenen Soldaten des 2. Weltkrieges niederlegt. Diesmal schien ihnen der Weg wohl zu weit oder zu stürmisch gewesen zu sein. Ihre Meinung |