![]() Nachrichten, Berichte, Analysen zum Rechtsextremismus in der Uckermark |
26.05.2014 Kommunalwahlen 2014NPD verliert im Landkreis über 2000 WählerPinnow (ipr) Die NPD hat bei den Kreistagswahlen in der Uckermark 25 Prozent ihrer Stimmen eingebüßt. Wahlsieger ist die SPD, knapp vor der CDU. Die FDP verliert ein Drittel ihrer Wähler, und Rettet die Uckermark schrumpft um zwei Drittel auf 2,6 Prozent. Trotz des Verlustes von über 2000 Stimmen werden wieder zwei Nazis in den Kreistags einziehen: Sven Gläsemann aus Prenzlau und David Weide aus Schwedt. Sven Gläsemann ist der Ortsverbandsvorsitzende der NPD in Prenzlau. Er war zuvor als Torwart zweier rechtsextremistisch orientierte Fußballmannschaften bekannt geworden, die zeitweise in der Prenzlauer Freizeitliga spielten. Sven Gläsemann kandidiert auch für die Prenzlauer Stadtverordnetenversammlung. David Weide ist erst im Dezember wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Er kandidiert auch für die Stadtverordnetenversammlung von Schwedt. Einbruch im Randowbruch Der Randowbruch ist weiterhin die NPD-Hochburg in der Uckermark. Dort befindet sich auch der kleine Ort Wollin. Bei den letzten Wahlen schaffte die NPD in Wollin ihren Spitzenwert von 34,3 Prozent. Diesmal waren es stattdessen 18,5 Prozent. Bei der gleichzeitig stattfindenden Europawahl waren es allerdings 25 Prozent. ______________________________________ Irmela Mensah-Schramm schrieb am 26.05.2014 ______________________________________ Keine Kommentare mehr möglich. Sorry!! |