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news >> 2015 >> 150603_01

03.06.2015

Neues über Angermündes "Asylantenhasser"

Erster Auftritt in der Fremde

Königs Wusterhausen (ipr) Die NPD-Mobilisierungsveranstaltung am 16. Mai in Königs Wusterhausen für den "Tag der deutschen Zukunft" (tddz) entpuppte sich im Nachhinein als erster Auftritt der Facebook-Gruppe "Uckermark gegen Überfremdung und Asylmissbrauch" außerhalb Angermündes.

Nach der desaströsen Demonstration hinter dem Angermünder Asylbewerberheim unter der Federführung des uckermärkischen NPD-Kreistagsabgeordneten David Weide Ende Januar, war es recht still geworden um die Angermünder "Asylantenhasser". Es gab lediglich Propagandaaktionen des III. Weges. Ein weiterer Mahnwachenaufruf von David Weide wurde kurzfristig abgesagt. Der NPDler hatte ein Ticket für das Regionalligaspiel Babelsberg 03 gegen BFC Dynamo. Mitte Mai wagten sich nun drei Angermünder für ihr asylantenfeindliches Ansinnen erstmals wieder auf die Straße. Man darf gespannt sein, ob sie kommenden Samstag auch beim tddz in Neuruppin auftauchen.

Aufgefallen war gegenrede.info erst einmal nur das Transparent der Gruppe, das am Berliner NPD-Bus aufgespannt worden war. Dank der Fotos des Presseservice Rathenow kann man gut sehen, dass es der Retro-Nazi Max Münchow aus Angermünde war, der das zusammengefaltete Transparent anschleppte und an einen rechten Kameraden im weißen T-Shirt übergab. Die Polizei muss sich allerdings fragen lassen, warum Max Münchow mit der Reichskriegsflagge am Ärmel rumlaufen durfte. Das ist in Brandenburg eigentlich nicht zulässig. Hinter dem mit dem weißen T-Shirt der unrasierte Typ ist der ehemalige Förderschüler John Ihlenfeld. Damit ist der zweite Angermünder "Asylantenhasser" in Königs Wusterhausen identifiziert. Der Nazi im weißen T-Shirt bringt das Transparent dann zum blauen VW-Bus, mit dem der NPD-Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke nach Königs Wusterhausen gekommen war. Als Dritte im Bunde konnte gegenrede.info Sandra Rachow erkennen. Sie trägt während der Veranstaltung gemeinsam mit Max Münchow ein NPD-Transparent mit der Aufschrift "Asylbetrug". Sie wird die beiden Männer wohl nach Königs Wusterhausen chauffiert haben. Der Lautsprecher der Angermünder Facebook-Gruppe, Matthias Jenrich, scheint daheim gelassen worden zu sein.

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Journalist schrieb am 06.06.2015
@ Journalist
bei so viel Rechtschreibfehlern ist das hoffentlich nur ein Fakename. Natürlich schreibt Herr Huth einseitig. Sind die Nazis ja auch. Da ist Aufklärungsarbeit wichtig. Und das ist hier eine "gegenrede"! und keine Tageszeitung. Hier geht es um die Umtrieben der Rechten. Möchten Sie andere Informationen, dann besorgen Sie sich doch die Bild!!!

Journalist schrieb am 06.06.2015
Sehr geehrter Herr Huth, ich habe bereits mehrfach Artikel auf ihrer Seite gelesen, und komme leider zu einen vernichtenen Ergebnis. Sie klagen nur an, und betreiben keine Aufklärung. Jedoch ist Aufklärung der Schlüssel zum Erfolg.
Sie beziehen hauptsächlich ihre Infos, aus Facebook etc.
Wenn es kein Facebook geben würde, könnten sie ihre Seite dicht machen. Was das Angeben von Bürgerlichen Namen, in ihren Artikel angeht, ist das eine rechtliche Grauzone. Ich Rate ihnen, mehr Journalisten mit ins Boot zu hohlen. Damit ihre Seite Professioneller da steht.
Die soll jetzt nicht als Kritik ihrer Arbeit verstanden werden.
Weiterhin viel Erfolg.
Mit Grüßen aus Berlin.

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