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news >> 2015 >> 151012_01

12.10.2015

Uckermark am Wochenende

Antiflüchtlings-Aufkleber in Schwedt und Templin

Prenzlau (ipr) Am Wochenende versuchten es die "Asylantenhasser" in der Uckermark einmal wieder mit Propaganda und klebten ihren Nazistuss an Ortsschilder der Stadt Schwedt und das Bürgerbüro der Landtagsabgeordneten Isabelle Vandré.

An mehreren Ortseingangsschildern registrierte die Polizei DIN A4 große Aufkleber mit flüchtlingsfeindlichem Inhalt. Auf diesen Aufklebern war ein Bettsymbol und das Wort "Belegt" zu erkennen. Auf einem Textfeld war der Aufdruck "Stoppt die Islamisierung, Stoppt Zuwanderung, Schaut nicht mehr weg, !!!JETZT!!!" zu lesen. Die Aufkleber wurden entfernt und sichergestellt, Spuren wurden gesichert.

In Templin verunstalteten fünf gelbe Aufkleber mit blauer Kogge und der Aufschrift "Schiff ahoi!" und "Refugees not welcome!" das Hinweisschild auf das Bürgerbüro von Isabelle Vandré. Sie sitzt für "Die Linke" im Brandenburgischen Landtag. Diese Aufklelber gibt es in den Online-Nazi-Shops im Zehnerpack. Kosten ein Euro.

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ST Nordmann schrieb am 17.10.2015
Irmela und Co. Lasst euch mal in TP erwischen
B-) jehaaa

ST Nordmann schrieb am 16.10.2015
Habe soeben einige Antifa-aufkleber in TP entfernt! Nichts hier mit "Good night.." und "Refutschies wellkamm..."

Irmela Mensah-Schramm schrieb am 12.10.2015
Nicht erst jetzt, sondern auch bereits am 29.9, habe ich die mißbrauchte "Freie Meinungsäußerung" der unvernbesserlichen Hetzer mittels "Sachbeschädigung" zerstört und damit auch meiner freien Meinung "freien Lauf" gelassen!
Extrem wurde ich fündig rund um die Sporthalle, 25 Aufkleber und Naziparolen wie "BRD=Volkstod" habe ich übersprayt und "Refugees Not Welcome" gegenüber der Kirche ebenso entfernt!

Mario schrieb am 12.10.2015
Naja, der Inhalt des Aufkleber "Stoppt die Islamisierung, Stoppt Zuwanderung, Schaut nicht mehr weg, !!!JETZT!!!" fällt natürlich unter das Recht der freien Meinungsäusserung. Diese Meinung ist legitim und es ist das Recht eines jeden diese im Rahmen der bestehenden Gesetze zu vertreten.
Die Polizei ermittelt vermutlich auch eher wegen der Tatsache, dass sie an fremden Eigentum aufgeklebt wurden. Das haette sie hoffentlich auch mit anderen Aufklebern gemacht.
"Refugees not welcome!" ist natürlich höchst unfreundlich. Traurig, dass Asyl und Zuwanderung immer vermischt werden. Trotzdem ist das natürlich kein "Nazistuss"! Diese ständige Verharmlosung der NS Zeit ist zum kotzen.

sven Barthel schrieb am 07.10.2015
Uhhhhh wie gefährlich, auweia was für ein Verbrechen, Aufkleber die an Laternenmasten hängen und die Bürger aufrütteln sollen. Also dafür müssten Haftstrafen verhängt werden. Wirklich da kann ich nur schreiben "Schiff ahoi".
Alle Ehrenamtlichen Helfer können sich auch auf das Schiff begeben um als Stuadessen die Reisenden zu bewirten. Können auch gleich da bleiben und das Land aufbauen. Denn die Fachkräfte sind ja alle hier. Schon lustig wie die BRD GmbH von den Muslime still und heimlich besetzt wird.

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