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news >> 2016 >> 160107_01

07.01.2016

Mit den sexuellen Übergriffen von Köln in Templin gegen Flüchtlinge mobilisieren

Hass- gegen Willkommenskultur

Templin (ipr) Ende Januar soll in Templin gemeinsam mit den Bürgern der Stadt ein Willkommensfest für Flüchtlinge stattfinden. Jetzt ruft eine Templinerin zu einer militanten Gegendemo auf.

Stattfinden soll die Party im Multikulturellen Zentrum (MKC). Eingeladen sind die Bürger Templins und die Flüchtlinge in der Stadt. Geplant ist unter anderem eine Disco, bei der Asylbewerber die Musik-DJs sein werden. Zusätzlich ist auch schon eine Musikschule für das Bühnenprogramm gewonnen worden. Für weitere Musikauftritte werden allerdings noch KünstlerInnen gesucht.

Nun soll das harmonische Miteinander gestört werden. Wurde der Protest gegen die Flüchtlinge bisher hauptsächlich auf dem Marktplatz seitens der NPD und mit ein paar dämlichen Böllern an der Flüchtlingsunterkunft formuliert, ruft nun eine Administratorin der Facebook-Gruppe "Templin gegen Asylmissbrauch" zur direkten Konfrontation auf.

"Wir rufen am 30.01.2016 um 16:30 Uhr zur Gegendemonstration am MKC Templin auf! Lasst uns das Willkommensfest für unsere 'Freunde' so unvergesslich wie möglich machen! Bitte bringt Transparente und Fahnen mit!" Und natürlich darf der Bezug zu den sexuellen Übergriffen von Köln an Silvester nicht fehlen: "Wir haben wieder gesehen was in Köln passiert ist. Wir sagen nein!"

Schaut man sich das Facebook-Profil von Maria Z. an, findet man in der Freundesliste der Frau - wie könnte es anders sein - zahlreiche Uckermärker Nazis.

Um 16:30 Uhr soll an diesem Tag vor dem MKC eigentlich eine kurze Gedenkaktion für alle Opfer von Gewalt, Verfolgung, Krieg und Terror stattfinden. Und danach sollte dann das Fest im MKC beginnen.

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Antifascist Uckermark schrieb am 12.01.2016
Hr. Hartung sie verwirren mich gerade. Wo in diesen Bericht steht was vom 30. Februar? Trotz mehrfachen lesens finde ich das nicht. Irgendwie komisch. Und dann erzählen sie was von Bildung?

Warum hat sich die Redaktion wohl bei Herrn Hartung bedankt? Da stand wirklich 30.02.2016. (die red)

Norman G. schrieb am 08.01.2016
Sicherlich wird nur Stehblues gespielt...:)

Hans-Jörg Hartung schrieb am 07.01.2016
Es heißt immer, man solle die Bildungsbarrieren senken. Das ist der falsche Ansatz. Man sollte sie im Gegenteil erhöhen. Nur wer einen geraden Satz schreiben kann, hat Anspruch darauf, dass man sich mit ihm auseinandersetzt. Einen geraden Satz kann der Verfasser des o. stehenden Artikels keinesfalls verfassen. Allein die Überschrift erfüllt alle Voraussetzungen idiotisch zu wirken. Und mal ganz nebenbei die Frage: Lesen sie manchmal selbst was sie da schreiben ? Sie behaupten Sachen die so nicht stimmen und widersprechen sich dabei selbst. Zum Schluss noch ein Hinweis: Aus ihrer Demo bzw .Gegendemo wird nichts. Einen 30. Februar gibt es nicht und hat es auch noch nie gegeben.

Danke für das aufmerksame Lesen (die red)

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