![]() Nachrichten, Berichte, Analysen zum Rechtsextremismus in der Uckermark |
06.03.2016 Volksverhetzer in TemplinStelldichein auf dem MarktplatzTemplin (ipr) Die NPD hat am Samstag auf dem Templiner Marktplatz mit etwa 40 Leuten gegen das Asylrecht demonstriert und für ihre Form der Meinungsfreiheit gekämpft. Da passte es gut, dass der KZ-Tattooträger und noch nicht rechtskräftig verurteilte Volksverhetzer Marcel Zech gemeinsam mit den weiblichen Parteigrößen Manuela Kokott und Aileen Rokohl nach Templin gekommen war. Einige wenige Templiner, die Zech erkannten, machten sich dann allerdings doch Sorgen, dass der Mann möglicherweise die Gelegenheit nutzen könnte, um im lokalen Spaßbad, der Naturtherme, zu baden. Das hätte zu Komplikationen führen können.
Fehlt es doch dem Brandenburgischen Verfassungsschutz an Personal, um auch die Blicke der Bademeis- ter im Land für die Symbolik der rechtsex- tremen Szene und deren Strafbarkeit zu schärfen. Marcel Zech ging nicht baden und so gab es keine weiteren braunen Flecken für die "Perle der Uckermark". Baden ging allerdings die NPD mit ihrem Protest. Erheblich weniger Menschen als bei der letzten NPD Veranstaltung waren gekommen. Die Nazis hatten nicht viel zu melden auf dem Marktplatz. Hält die doch "Die Linke" an diesem Wochenende ihren Landesparteitag in Templin ab. Das brachte der NPD erheblich mehr Gegendemonstranten als erwartet. Zwischen 120 und 150 Demokraten sollen es laut Polizei gewesen sein, die den Nazis den Marsch blasen wollten. ______________________________________ wie unten schrieb am 07.03.2016 ______________________________________ Ihre Meinung |