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news >> 2016 >> 160903_01

03.09.2016

Nächster Angriff auf einen Flüchtling

Hauptsache fremd

Angermünde (ipr) Ob Prenzlau, Schwedt oder Angermünde, Flüchtlinge in der Uckermark sind vor Angriffen besorgter Bürger nicht mehr sicher. Sowohl verbal als auch körperlich. Am Donnerstagabend traf es einen Iraner in Angermünde.

Gegen 20:30 Uhr war laut Polizeibericht ein 25-jähriger iranischer Asylbewerber in der Angermünder Puschkinallee von zwei Deutschen angesprochen worden. Sie gaben ihm zu verstehen, dass sie seiner Anwesenheit kritisch gegenüberstünden, und einer der Beiden stieß ihn dann vor die Brust.

Scheinbar wurde die Polizei gerufen. Denn im Polizeibericht heißt es weiter, dass die Täter im Nahbereich nicht mehr angetroffen werden konnten. Während man in Templin, Prenzlau und Schwedt die Täter kennt, tappt die Polizei in diesem Fall im Dunkeln und hofft auf Zeugen.



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