Nachrichten, Berichte, Analysen zum Rechtsextremismus in der Uckermark |
04.07.2017 III. Weg in der UckermarkStatt Sommerfest diesmal eine RundfahrtPrenzlau (ipr) Am Samstag veranstaltete der "III.Weg" in der Uckermark eine Kundgebungstour. Die meisten Anhänger der elitären Nazi-Kleinstpartei wurden von weit her angekarrt. Passend zum Motto "Überfremdung stoppen – Heimat bewahren!" Zeitgleich agierten die Nazis in Angermünde und Prenzlau. Danach trafen sich die beiden Gruppen aus 15 beziehungsweise acht Rechtsextremisten in Schwedt. Von dort zogen sie dann nach Templin. Als Vorleser von Flugblättern traten der Gebietsleiter Mitte und sein Stellvertreter auf, der Angermünder Matthias Fischer und der Plauener Tony Gentsch. Aus München war Karl-Heinz Statzberger in die Uckermark gereist In Templin stießen dann Leute aus der lokalen rechtsextremen Szene zu dem kleinen Grüppchen. Darunter der Nazi-Barde Fylgien, alias Sebastian Döhring und Martin Marks. Beide bisher eher als NPD-Sympathisanten bekannt. Interessant ist, dass Brandenburger Führungskräfte des "III. Weg" wie Pascal Stolle oder Maik Eminger gar nicht auftauchten. Maik Eminger ist im September letzten Jahres in Beeskow das letzte Mal öffentlich für den "III. Weg" aufgetreten. Die von der Partei geforderte Einheit von Leben und politischen Kampf scheint ihren Tribut zu fordern. Fotos aus Templin vom Presseservice Rathenow gibt es auf flickr. Ihre Meinung |