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news >> 2019 >> 191225_01

25.12.2019

III. Weg stellt Rudi Dutschke in eine Reihe mit Bernd Rabehl und Horst Mahler

Dreister Identitätsklau

Prenzlau (ipr) Rudi Dutschke ein Holocaustleugner? Rudi Dutschke ein Fremdenfeind? Was für eine Verunglimpfung. Zum 40. Todestag von Rudi Dutschke hat der III. Weg in Prenzlau und Templin eine Plakataktion gestartet, um die Führungsfigur der Studentenbewegung der 1960er Jahre für sich zu reklamieren.

Entsprechende Plakate tauchten an den Büros der Linken und der SPD in Prenzlau auf. Auch das Dominikanerkloster war betroffen. In dem Templin wurde das Rathaus bestückt.

Weitere Klebeaktionen – so die Website der Nazi Kleinstpartei - fanden in Berlin, München, Leipzig, Zwickau und Köthen statt.

Hätte der Hund nicht geschissen, hätte er ...

"Wäre Dutschke nicht zu früh verstorben" so lamentiert der unbekannte Autor des III. Weg, "dann hätte er voraussichtlich, wie die bekannten Renegaten Mahler, Rabehl, Oberlerchner, Matschke und zahlreiche unbekanntere ehemaligen Aktivisten des SDS und der Bewegung von 1968, seine gärenden Gedanken konsequent zu Ende gedacht und seinen Weg zu einem nationalen Sozialismus gefunden. Der damalige Dutschke war noch ein Vertreter des internationalistischen Sozialismus auf nationaler Grundlage – der heutige Dutschke wäre sicherlich ein Kämpfer des Deutschen Sozialismus."

Davon träumen die Führungskader des Dritten Weg: Rudi Dutschke Hand in Hand nicht mit Joschka sondern mit Matthias Fischer.



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