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22.02.2022

Offener Rassismus in Angermünde

Flagge zeigen

Angermünde (ipr) Von einem Balkon in der Angermünder Rudolf Breitscheid Straße prangen seit einigen Tagen zwei Fahnen des rassistischen Ku Klux Klan. Das Zeigen der Symbole dieser us amerikanischen Geheimorganisation wird in Deutschland nicht strafrechtlich verfolgt.


Offener Rassismusfoto: ipr

Bei dem Mieter der Wohnung soll es sich um ein Mitglied der elitären Nazi-Kleinstpartei "Der Dritte Weg" handeln. Der Mann mit den markanten Tattoos auf der Glatze, die wohl aus seiner Zeit bei der Berliner Wolf‘s Hook Brotherhood stammen, war stellvertretender Vorsitzender des Berliner Landesverbandes der kleinen Nazi-Partei "Die Rechte". Vor einigen Jahren ist er nach Angermünde zurückgekehrt. Er beteiligte sich in den vergangenen Wochen regelmäßig an den montäglichen Protestaktionen gegen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung. In Angermünde finden die einzigen angemeldeten Montagsdemonstrationen in der Uckermark statt.

Laut taz hat er hat ein umfangreiches Strafregister, darunter Fälle von Bedrohung von Flüchtlingshelfern, schwerer Körperverletzung, Raub und schwerer räuberischer Erpressung. Seine letzte Verurteilung liegt allerdings schon mehrere Jahre zurück.



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