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13.12.2010
Schwedt (ipr) An einer Hauswand in der Vierradener Straße wurde am gestrigen Sonntag eine Hakenkreuzschmiererei gesichtet. Eine Anzeige wegen des Verwendens Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB) wurde aufgenommen.
09.12.2010
Schwedt (ipr) Am Dienstag dieser Woche wurden zwei Schwedter Rechtsextremisten der Gruppe "Oderfront" vor dem Amtsgericht Schwedt in einem beschleunigten Verfahren wegen Beleidigung des Bürgermeisters von Schwedt, Jürgen Polzehl, und des brandenburgischen Landtagsabgeordneten Mike Bischoff zu Geldstrafen in Höhe von 1000 und 1600 Euro verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
07.12.2010
Prenzlau (ipr) Nach drei Verhandlungstagen wurde gestern der Templiner Steven W. vor dem Jugendschöffengericht in Prenzlau zu einer Gesamtstrafe von 20 Monaten Jugendhaft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 20-Jährige im Oktober 2009 während eines Polizeieinsatzes wegen Ruhestörung in einer Templiner Wohnung Widerstand gegen die Vollstreckungsbeamten geleistet und sich einer versuchten Körperverletzung schuldig gemacht hatte.
03.12.2010
Prenzlau (ipr) Auf der Website des NPD-Ortsbereiches Prenzlau wird behauptet, dass gegenrede.info zum Diebstahl von Grabgebinden, die zum Volkstrauertag von Rechtsextremisten an Soldatengräbern abgelegt worden sind, "indirekt oder direkt aufgefordert" hat. Außerdem behauptet die NPD auch, dass nicht nur in Schwedt sondern auch in Prenzlau das Gebinde der rechtsextremistischen Partei gestohlen wurde.
30.11.2010
Prenzlau (ipr) Vergangenen Freitag fand vor dem Jugendschöffengericht in Prenzlau der zweite Prozesstag gegen den 20-jährigen Templiner Steven W. statt. Ihm wird vorgeworfen am 2. Oktober 2009 in einer Templiner Wohnung Polizeibeamte beleidigt, einen gezielt getreten und "Sieg Heil" gerufen zu haben.
[frühere artikel]
06.11.2018
Dubiose Graffiti
Dienstagvormittag wurden Polizisten in die Eberswalder Goethestraße gerufen. An die Holzverkleidung eines Anbaus der Gedenkstätte der alten Synagoge hatten noch Unbekannte einen stwa sechs Meter breiten nicht richtig zu erklärenden Schriftzug hinterlassen: "Tote in der BRD: gn bevor sie faulen". Kriminalisten der Direktion Ost haben sich des Sachverhaltes angenommen.
Unter dem Titel "Weil wir hier leben wollen" startete am Montag ein erster Jüdischer Zukunftskongress in Berlin. Ob es da einen Zusammenhang gibt, ist unklar.
26.10.2018
Schüler nach "Hitlergruß" noch suspendiert
Einer der beiden Schüler, die an ihrer Schule in Waren (MV) vor gut einer Woche den in Deutschland strafbaren "Hitlergruß" gezeigt haben, ist weiter vom Unterricht ausgeschlossen. Das erklärte ein Sprecher des Schweriner Bildungsministeriums gestern. Grundlage dafür sei das Schulgesetz. Der andere Schüler habe einen Verweis erhalten, dürfe aber wieder am Unterricht teilnehmen.
Die 12 und 14 Jahre alten Schüler sollen am 17. Oktober in einem Klassenzimmer und einmal auf dem Schulhof den "Hitlergruß" gezeigt haben. Die Schule hatte den Vorfall wegen "Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen" angezeigt.
14.10.2018
Nazis beim Paddeln
Der Brandenburger Verfassungsschutz hat den Drachenbootverein "Projekt Habula" e.V. als Beobachtungsobjekt eingestuft. Es würden Anhaltspunkte dafür vorliegen, so der Verfassungsschutz, dass er offensichtlich von Rechtsextremisten, darunter NPD- und JN-Aktivisten, maßgeblich beeinflusst ist. Die sportlichen Aktivitäten seien ein weiterer Versuch, die Zivilgesellschaft in vorgeblich unpolitischer Art zu unterwandern.